Paris (awp/sda/reu) - Der französische Autobauer Renault arbeitet sich dank gestiegener Autoverkäufe in der ersten Jahreshälfte langsam aus der Krise. In den ersten sechs Monaten 2021 wurden mit 1,422 Millionen Fahrzeugen 18,7 Prozent mehr Autos verkauft als noch ein Jahr zuvor, als die Viruskrise weltweit um sich griff, wie Renault mitteilte.

Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 ist die Verkaufszahl aber 24,2 Prozent niedriger. Fabrice Cambolive, Verkaufschef der Marke Renault, sagte, dass sich Modelle wie die Hybridversionen des Clio gut verkauften, weshalb die Preise erhöht werden können. Der Konzern drängt unter Chef Luca de Meo in die Elektromobilität und senkt gleichzeitig die Kosten, unter anderem durch die Konzentration auf weniger, aber profitablere Baureihen.