TOKIO (awp international) - Der japanische Renault -Partner Nissan hat die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr wegen des schwachen Yen angehoben. Wie der Autokonzern am Mittwoch bekanntgab, dürfte sich der Nettogewinn zum Bilanzstichtag 31. März auf 155 Milliarden Yen belaufen. Bislang war der Autobauer von 150 Milliarden Yen (rund eine Mrd Euro) Gewinn ausgegangen. An Umsatz rechnet Nissan jetzt mit 10,9 Billionen Yen statt 10 Billionen Yen. In der ersten Hälfte dieses Geschäftsjahres stieg der Reingewinn um 61,8 Prozent auf rund 64,5 Milliarden Yen und der Umsatz um 18,1 Prozent auf 4,7 Billionen Yen./ln/DP/jha
Renault ist einer der führenden Automobilhersteller der Welt. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten auf: - Verkauf von Fahrzeugen (91,9%): 2,2 Millionen verkaufte Personen- und Nutzfahrzeuge im Jahr 2023, aufgeteilt auf die Marken Renault (1.548.748), Dacia (658.321), Renault Korea Motors (21.980), Alpine (4.328) und Sonstige (1.968); - Dienstleistungen (8,1%): Finanzierungsdienstleistungen für den Fahrzeugverkauf (Kauf, Miete, Leasing usw.; RCI Banque), damit verbundene Dienstleistungen (Wartung, Garantieverlängerung, Assistance usw.) und Mobilitätsdienstleistungen. Ende 2023 verfügt die Gruppe über 38 Industriestandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (29,2%), Europa (49,3%), Amerika (8,7%), Eurasien (6,1%), Asien/Pazifik (3,5%), Afrika und Naher Osten (3,2%).