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3. August 2021

WICHTIGSTE ERGEBNISSE

- Das sechsmonatige Programm zur Digitalisierung des umfangreichen historischen Bestandes von Bodendaten ist mittlerweile abgeschlossen.

- Mit dem Programm wurden große Kupfer- und Zink-Bodenanomalien im Bereich von Berserker Beds identifiziert, in dem sich die historische Mine Mt. Chalmers befindet.

- Die neu identifizierten Prospektionsgebiete sind in Umfang und Gehalt mit der charakteristischen geochemischen Signatur der VHMS-Lagerstätte von Mt. Chalmers vergleichbar.

- Der Antrag auf weitere Pachtgebiete für die Exploration, welche diese prioritären Ziele abdecken, ist inzwischen gestellt.

- Die Entdeckungen veranschaulichen den potenziell signifikanten Umfang mit mehreren ähnlichen Vorkommen wie in Mt. Chalmers rund um die historische Mine.

- Ein groß angelegtes Bohrprogramm (+30.000 m) ist derzeit im Gange, wobei mittlerweile ein zweites Bohrgerät vor Ort ist; die Untersuchungsergebnisse werden demnächst erwartet.

QMines Limited (ASX: QML) (FWB: 81V) (QMines oder das Unternehmen) freut sich sehr, die Ergebnisse eines sechsmonatigen Programms zur Digitalisierung historischer Bodendaten bekannt zu geben, die von früheren Explorationsunternehmen erhoben wurden (Abbildung 1). Mit dem Programm wurden mehrere große Kupfer- und Zink-Bodenanomalien rund um die hochgradige historische Kupfer- und Goldmine Mt. Chalmers identifiziert, die sich 17 km nordöstlich von Rockhampton befindet. Die historische Mine produzierte zwischen 1898 und 1982 1,2 Mio. t mit einem Gehalt von 2 % Cu, 3,6 g/t Au und 19 g/t Au Ag. ¹ Die JORC-konforme Ressource von Mt. Chalmers ist im Prospekt von QMines (Anlage A) - Bericht unabhängiger Geologen, https://qmines.com.au/prospectus-2/- aufgeführt.

STELLUNGNAHME DES MANAGEMENTS

Zu diesen Ergebnissen erklärte Andrew Sparke, der Chairman von QMines, wie folgt: "Die Bedeutung der neuen Bodendaten kann im Hinblick auf das Potenzial für Umfang und Exploration nicht genug betont werden. Die Mine Mt. Chalmers ist ein gut dokumentiertes VHMS-System, und die Bodensignatur ist sehr charakteristisch. VHMS-Systeme treten typischerweise in Clustern auf, und genau dies stellen wir in Mt. Chalmers fest. Es ist wichtig, die Größenordnung dieser neuen Bodenanomalien zu betonen; eine dieser Anomalien hat eine Fläche von ca. 10 km Länge und 2 km Breite. Diese Neuentdeckung ist eine sehr spannende Entwicklung, die eindeutig das Potenzial eines signifikanten Erweiterung des Projekts Mt. Chalmers veranschaulicht."

Das Programm zur Erfassung und Digitalisierung regionaler geochemischer Daten dauerte mehrere Monate, wobei das Unternehmen 19.092 Bodenproben digitalisierte, wie Abbildung 1 zu entnehmen ist. Die Proben wurden vorwiegend von Geopeko Ltd und International Nickel Australia entnommen, während diese in der Region Mt. Chalmers tätig waren. Die Daten wurden aus den Berichten des Geological Survey of Queensland (GSQ) entnommen.

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Abbildung 1: Geologie des Projekts Mt. Chalmers mit Kennzeichnung der bewilligten Pachtgebiete und der Gebiete mit noch laufenden Anträgen, der Projektgebiete und der digitalisierten historischen geochemischen Daten zu Kupfer im Boden.

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Abbildungen 2-2: Anomale geochemische Bodenwerte für Kupfer und Zink aus den Prospektionsgebieten T1, T2 und T3 im Projekt Mt. Chalmers.

Die Boden-Rasterlinien verliefen bei den Unternehmen unterschiedlich mit Abständen zwischen den Linien von 30 bis 200 Metern und Abständen zwischen den Probenahmen von 25 bis 100 Metern; die Bodenrasterlinien erstreckten sich über große Gebiete der vielversprechenden Berserker Beds, wobei der Fokus dieser aktualisierten Daten auf den Kupfer-Bodenanomalien von Tracker T1, T2 und T3 lag, wie in Abbildung 1 verzeichnet.

Die vor kurzem erfassten und digitalisierten geochemischen Bodensignaturen aus den Prospektionsgebieten Tracker T1, T2 und T3 sind in Umfang und Gehalt mit jenen der VHMS-Lagerstätte von Mt. Chalmers vergleichbar und stellen spannende neue Bohrziele für das Unternehmen dar. Von Bedeutung ist zudem, dass sich sämtliche dieser Anomalien innerhalb der Berserker Beds aus dem Perm befinden, in denen die VHMS-Lagerstätte von Mt. Chalmers lagert. Die Abbildungen 2-2 veranschaulichen die Kupfer- und Zink-Bodenanomalien in den umfassenderen Prospektionsgebieten Tracker, wobei die Abbildungen 3-8 lagerstättenweite Bilder der Bodensignaturen aus den Prospektionsgebieten T1, T2 und T3 enthalten.

MitteMax. 0 - 20 20 - 85 85 - 220 - >540 ppm

l ppm ppm 200 540

ppm ppm

Kupfer49 2.2007.963 8.481 (442.021 451 (2,4 76 (0,4

(42 (11 %) %)

%) %) %)

Zink 105 7.3004.066 9.258 (483.539 1.660 (9 566 (3 %

(21 (19 %) )

%) %) %)

Tabelle 1: Historische statistische Bodenwerte zu Mt. Chalmers

Tabelle 1 zeigt, dass der Erzgehalt der historischen Bodenproben im Projekt Mt. Chalmers sowohl bei Kupfer als auch bei Zink besonders hoch ist, und beides sind Zielmetalle einer VHMS-Mineralisierung des Kuroko-Typs. Es ist wichtig anzumerken, dass 11 % aller Proben mehr als 85 ppm Cu und 9 % aller Proben mehr als 220 ppm Zn enthielten. Die durchschnittliche Bodenanreicherung aus Vulkangesteinen liegt laut dem U.S. Geological Service (USGS) weltweit für Kupfer bei 70 ppm und für Zink bei 132 ppm.

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Abbildungen 3-4: Geochemische Anomalien und Rasterlinien der historischen Probenahmen für Kupfer und Zink im Prospektionsgebiet Tracker T1.

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Abbildungen 5-6: Geochemische Anomalien und Rasterlinien der historischen Probenahmen für Kupfer und Zink im Prospektionsgebiet Tracker T2.

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Abbildungen 7-8: Geochemische Anomalien und Rasterlinien der historischen Probenahmen für Kupfer und Zink im Prospektionsgebiet Tracker T3.

Die Bodenanomalien von Tracker T1, T2 und T3 bieten das Potenzial umfangreicherer Erosionsoberflächen als jenen von Mt. Chalmers, was sich aus der seitlichen Dispersion von Zink im Boden in den Prospektionsgebieten von Tracker und einem weniger ausgeprägten anomalen Kupferkern im Zentrum der Bodenanomalien von Tracker ablesen lässt. Die geplante luftgestützte EM-Untersuchung wird zur Abgrenzung der potenziellen überdeckten VHMS-Mineralisierung in den Prospektionsgebieten T1, T2 und T3 beitragen. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass die verbleibenden Massivsulfide in der Lagerstätte Mt. Chalmers eine grundlegende elektromagnetische Signatur für die aktuelle VHMS-Exploration innerhalb von Berserker Beds bieten werden.

GEOLOGIE

Die Geologie des Gebiets von Mt. Chalmers ist relativ gut bekannt, wobei die Mineralisierung von Mt. Chalmers als gut erhaltene, in Vulkangestein gelagerte Massivsulfide (VHMS) mit einer flach liegenden asymmetrischen Hügelgeometrie (Abbildung 9) identifiziert wurde; dieses System enthält eine Kupfer-, Gold-, Zink-, Blei- und Silbermineralisierung und ist anerkanntermaßen eines der höchstgradigen Gold-VHMS-Mineralsysteme der Welt. 2 The Gold Content of VMS Deposits, Patrick M Langevin, 11 May 2010.

Mineralvorkommen dieser Art gelten als syngenetisch und ihre Bildung als gleichzeitig oder zeitnah zur Bildung des Seebodens während der Ablagerung des Muttergesteins. Es wird angenommen, dass die Mineralisierung aus hydrothermalen Fumarolen oder direkt aus chemischen Sedimenten oder massiven Sulfid-Verschiebungszonen und -lagen unter dem Seeboden gebildet wurde, zusammen mit am Liegenden versprengten Zonen und Stringer-Zonen innerhalb von vulkanischem Muttergestein und Sedimentgestein.

Das Mineralisierungssystem in Mt Chalmers weist einige Ähnlichkeiten mit den australischen VHMS-Vorkommen des Cambro-Ordoviziums und Silurs auf, ist jedoch besser mit der Kuroko-Art von tertiärem VHMS in Japan Taube A., 1990. Mount Chalmers gold-copper deposits. In Geology of the Mineral Deposits of Australia and Papua New Guinea.

vergleichbar.

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Abbildung 9: Asymmetrische Hügelgeometrie von Mt. Chalmers mit den angenommenen aktuellen Erosionsoberflächen für die Lagerstätte Mt. Chalmers und die Prospektionsgebiete Tracker4.

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Abbildung 10: Standort des Projekts Mt. Chalmers, bewilligtes Pachtgebiet, Geologie und entsprechende Infrastruktur.

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