Puma sieht aufgrund der höheren Kosten CEO Björn Gulden zufolge die Notwendigkeit, seine Produktpreise zu erhöhen, will dies aber "smart" tun und dabei auch lokale Inflationsraten in Betracht ziehen. Bisher habe der Sportartikelhersteller die Preise "nicht besonders aggressiv" um mittlere einstellige Raten erhöht, im zweiten Halbjahr werde es mittlere bis hohe einstellige Raten geben, 2023 seien dann "zweistellige Raten" in den meisten Märkten zu erwarten, sagte Gulden in der Medien-Telefonkonferenz. Die höchsten Preisanstiege sieht der Puma-Chef derzeit in Lateinamerika, dann Europa. Die geringsten Preisanstiege sind Gulden zufolge in China und den USA möglich. Die Kostenanstiege erfordern Gulden zufolge nun einen stärkeren Umsatzanstieg als zuvor, um das unveränderte Gewinnziel zu erreichen.

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July 27, 2022 04:53 ET (08:53 GMT)