Zürich (awp) - PSP Swiss Property hat im ersten Quartal 2021 mehr verdient. Dabei schlugen sowohl das operative Geschäft als auch Sonderfaktoren positiv zu Buche. Für das laufende Jahr bestätigt der Immobilienkonzern die bisherigen Prognosen.

Der Reingewinn stieg ging im Berichtsquartal nicht zuletzt dank des Verkaufs des Entwicklungsprojekts in Kilchberg und weiterer Einheiten in Lugano sowie Bewertungseffekten um 85,3 Prozent auf 88,8 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Gewinn ohne Liegenschaftsertrag stieg derweil um 28,5 Prozent auf 61,8 Millionen. Der Liegenschaftsertrag belief sich auf 77,4 Millionen Franken nach 74,0 Millionen in der Vorjahresperiode. Der Betriebsgewinn (EBITDA) vor Neubewertungen erhöhte sich um 23,9 Prozent auf 78,5 Millionen.

Der Leerstand im 8,641 Milliarden Franken schweren Immobilienportfolio lag Ende März 2021 bei 3,1 Prozent nach 3,0 Prozent Ende 2020.

Zur Corona-Krise teilte PSP mit, dank der breiten Portfolio-Diversifikation und der Ausrichtung auf Büronutzung an zentralen Lagen sei das Exposure von PSP Swiss Property in den von behördlichen Betriebsschliessungen betroffenen Branchen überschaubar.

Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Ein präziser Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sei aufgrund der anhaltenden Pandemie schwierig. Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet PSP weiterhin einen EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von rund 275 Millionen Franken (2020: 271,1 Mio.). Die Leerständen würden per Ende 2021 nach wie mit rund 4,5 Prozent erwartet.

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