Prospector Metals Corp. gab bekannt, dass die Diamantbohrungen auf den Vorkommen Quinlan und Titan auf dem unternehmenseigenen Grundstück Toogood, das 118 km2 an Mineralien-Claims auf New World Island, Neufundland, umfasst, begonnen haben. Das erste Bohrprogramm im Jahr 2022 hat begonnen und wird bis zu 2.600 Meter Diamantbohrungen umfassen, wovon etwa 1.200 Meter auf die Entdeckung Quinlan und 1.000 Meter auf die Entdeckung Titan entfallen werden, während bis zu 400 Meter auf Explorationsziele in der gleichen Umgebung entfallen.

Höhepunkte: Hochauflösende IP-Vermessungen bei den Titan- und Quinlan-Vorkommen sind im Gange und werden die optimale Positionierung der Bohrungen bestimmen. Vorbehaltlich zusätzlicher IP-Ergebnisse zielt das aktuelle Jungfernbohrprogramm auf Titan und Quinlan darauf ab, die Tiefe und Streichenausdehnung der bekannten Mineralisierung und mineralisierten Strukturen an der Oberfläche zu erproben. Bei Titan werden sechs Bohrungen mit hoher Priorität senkrecht zu den vorherrschenden, nach Südwesten verlaufenden mineralisierten Strukturen bis in eine Tiefe von bis zu 150 m niedergebracht.

Bei Quinlan werden sechs Bohrlöcher mit hoher Priorität senkrecht zu den vorherrschenden, nach West-Nordwest verlaufenden mineralisierten Strukturen in einer Tiefe von bis zu 100 m gebohrt. Weitere vier Bohrlöcher sind geplant, um regionale Goldziele im Boden 70 m südöstlich und 230 m südwestlich der Titan-Vorkommen zu erproben. Alle Proben werden in den Eastern Analytical Laboratorien in Springdale, NL, analysiert werden.

Die Analysen werden für den Sommer 2022 erwartet. Geologischer Überblick über das Goldgrundstück Toogood: Das Projekt Toogood liegt an der nordöstlichen Ausdehnung der Exploits Subzone (Dunnage Zone) in Zentralneufundland und wird hauptsächlich von der ordovizischen Dunnage Melange und dem Badger Belt unterlagert. Das Gebiet der Exploits Subzone erstreckt sich 200 km in nordöstlicher/südwestlicher Richtung über die Insel Neufundland und beherbergt die meisten der bedeutenden Goldvorkommen in der Provinz, einschließlich des Valentine-Projekts von Marathon Gold, das 3,09 Moz.

M&I mit 1,75 g/t. Die Goldmineralisierung auf dem Toogood-Projekt wird von einer Reihe von felsischen Gesteinsgängen aus dem Devon beherbergt, die das Grundstück durchziehen und in den letzten Phasen einer mehrphasigen tektonischen Geschichte entstanden sind. Die Goldmineralisierung steht in Zusammenhang mit Arsenopyrit, Pyrit, Spuren von Chalkopyrit und feinkörnigem, nativem Gold innerhalb von durchdringendem, serizitverändertem Gestein und konzentriert sich entlang von Überschneidungen zwischen konjugierten, spröden Verwerfungen der Spätphase. Abtragungen und detaillierte Kartierungen sowie anschließende Schlitzproben bei Titan und Quinlan identifizierten diskrete mineralisierte strukturelle Korridore, die durch eine hohe Dichte an Quarzgängen und Brüchen sowie breite Alterationshalos gekennzeichnet sind und wichtige Leitungen für die Goldmineralisierung auf dem Grundstück darstellen, was für eine optimale Ausrichtung der Bohrungen unerlässlich ist.

Auf dem Vorkommen Titan ergaben zusätzliche Schürfproben 291,47, 168,46, 181,97, 30,75, 29,85 und 11,11 g/t Au. Das Gold befindet sich in Quarz-Ankerit-Adern innerhalb von umgewandeltem Schiefer und Grauwacke, die wahrscheinlich entlang von West-Nordwest verlaufenden Strukturen abgelagert wurden. Abtragungen und detaillierte geologische Kartierungen und Probenahmen haben bei Titan eine 40 mal 10 Meter große mineralisierte Zone identifiziert, die entlang des Streichens und in der Tiefe offen ist.

Insgesamt wurden 50 Schlitzproben in fünf separaten Schlitzen (insgesamt 27,94 m) entnommen, um die Kontinuität der Mineralisierung innerhalb der Quarz-Ankerit-Adern zu testen, die sich in alteriertem Schiefer und Grauwacke befinden. Die Schlitzproben ergaben Werte von 37,14 g/t Au auf 0,8 m, 7,0 g/t Au auf 0,6 m, 5,89 g/t Au auf 3,2 m, 4,33 g/t Au auf 0,5 m, 5,03 g/t Au auf 0,5 m und 7,25 g/t Au auf 0,5 m. Bei Quinlan wurden weitere Ergebnisse von 229,88, 43,07, 19,09, 13,1, 10,79, 5,60 und 4,12 g/t Au aus Schürfproben von Quarzgangmaterial gemeldet, das in einem alterierten felsischen Dike enthalten ist.

Aufgrund der groben und unregelmäßigen Beschaffenheit der bisher bekannten Goldmineralisierung an der Oberfläche sind die Schürf-/Auswahlproben an der Oberfläche nicht unbedingt repräsentativ für die auf dem Grundstück vorhandene Mineralisierung. Auf dem Quinlan-Vorkommen wurde durch die Abtragung des Aufschlusses und die anschließende geologische Kartierung sowie die Entnahme von Proben eine 200 m mal 15 m breite mineralisierte Zone identifiziert, die in der Tiefe offen ist und sich entlang einer nach Nord-Nordosten verlaufenden Struktur konzentriert. Es wurden insgesamt 59 Schlitzproben in sieben separaten Schlitzen (insgesamt 30,08 m) entnommen, um die Kontinuität der Mineralisierung zu testen.

Die Kanalproben ergaben Werte von 10,98 g/t Au auf 3,45 m, 7,64 g/t Au auf 4,05 m, 6,83 g/t Au auf 1,79 m, 1,84 g/t Au auf 3,36 m, 1,86 g/t Au auf 1,5 m, 0,76 g/t Au auf 1,62 m und 1,58 g/t Au auf 1,6 m.