Kepler Cheuvreux hebt Ziel für ProSiebenSat.1 auf 13 Euro - 'Buy'
Am 21. Oktober 2020 um 14:10 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 vor Zahlen zum dritten Quartal von 11 auf 13 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wie Analyst Conor O'Shea in einer am Mittwoch vorliegenden Studie schrieb, rechnet er nach einem heftigen 37-prozentigen Einbruch der Werbeerlöse im zweiten Quartal nun nur noch mit einem Rückgang im einstelligen Prozentbereich. Das höhere Kursziel begründete er mit einer angehobenen Schätzung für den Gewinn je Aktie (EPS).
/tih/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 21.10.2020 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
ProSiebenSat.1 Media SE gehört zu den wichtigsten Medienkonzernen in Europa. Der Umsatz pro Geschäftsbereich verteilt sich folgendermaßen:
- Betrieb gebührenfreier Fernsehsender (60,9%): Ende 2019 wurden 12 Fernsehsender betrieben davon 7 in Deutschland (SAT.1, ProSieben, Kabel 1, Sixx, SAT.1 Gold, ProSieben MAXX und Kabel eins Doku), 4 in Österreich (PULS4, PULS24, ATV und ATV2) und in der Schweiz (OCHT). Die Unternehmensgruppe baut auch einen Geschäftsbereich Betrieb von Pay-TV-Sendern auf;
- Produktion von audiovisuellem Inhalt (15,8%);
- Sonstiges (23,3%): Entwicklung von Websites, Bearbeitung von mobilen Inhalten und Internetinhalten, interaktive Dienstleistungen, Betrieb von Radiosendern, usw.
Der Umsatz per Einkommensquelle verteilt sich auf den Verkauf von Werbeflächen (52,8%) und Sonstiges (47,2%; Verkauf von Publikationen, Nutzungsrechten an audiovisuellen Produkten, Multimedia-Diensten, usw.).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht wie folgt aus: Deutschland (78,3%), USA (13,1%), Österreich und Schweiz (6,7%), Vereinigtes Königreich (1,3%) und sonstige (0,6%).