Progress-Werk Oberkirch AG: PWO gewinnt einen weiteren Großauftrag und hebt Jahresprognose
für das Neugeschäft an

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Progress-Werk Oberkirch AG: PWO gewinnt einen weiteren Großauftrag und hebt
Jahresprognose für das Neugeschäft an

22.11.2021 / 10:00
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- Künftige Lieferung eines Instrumententafelträgers in Leichtbauweise für
eine große, globale Fahrzeug-Plattform
- Auftragsvolumen von rund 130 Mio. EUR
- Jahresziel eines Wachstums des Neugeschäfts "in Richtung 500 Mio. EUR"
damit deutlich übertroffen; neue Prognose: "in Richtung 600 Mio. EUR"
- PWO eröffnet sich zusätzliche Wachstumschancen bei Batterien und
Brennstoffzellen

Oberkirch, 22. November 2021 - PWO hat von einem Premiumhersteller den
Auftrag für die Produktion von Instrumententafelträgern mit einem Volumen
von rund 130 Mio. EUR gewonnen. Mit einem aktuellen Neugeschäft im Konzern
von rund 535 Mio. EUR wird das Jahresziel eines Wachstums des Neugeschäfts
"in Richtung 500 Mio. EUR" im Jahre 2021 damit schon jetzt deutlich
übertroffen. Da wir noch weitere Vergaben bis Jahresende erwarten, nehmen
wir unser Jahresziel für das Neugeschäft im Geschäftsjahr 2021 nach oben und
erwarten nun, ein Volumen "in Richtung 600 Mio. EUR" zu gewinnen.

Nachdem wir bereits den Auftrag für die Entwicklung des
Instrumententafelträgers erhalten hatten, konnten wir nun auch den Auftrag
für seine Serienfertigung gewinnen. Beginnend ab 2024, werden die
PWO-Standorte in Osteuropa und in China über 7 Jahre hinweg verschiedene
Kundenstandorte beliefern. Maßgeblich für diesen Erfolg war unsere
Leistungsfähigkeit in der Produkt- und Prozessentwicklung, mit welcher wir
uns gegenüber einer starken Konkurrenz durchsetzen konnten. Der neue
Instrumententafelträger wurde im Hinblick auf ein vorgegebenes Zielgewicht
bei deutlich gestiegenen Anforderungen insbesondere an die
Komfortfunktionen, die Connectivity und die Sicherheit entwickelt. Darüber
hinaus gilt es strenge Nachhaltigkeitskriterien entlang der Lieferkette
einzuhalten sowie den CO2-Fußabdruck im Herstellprozess während der
Serienlaufzeit kontinuierlich und deutlich zu reduzieren.

Wir prüfen fortwährend, in welchen neuen wachstumsstarken Produktbereichen
wir unser Know-how in der Umformung und Verbindung von Metallblechen im
Grenzbereich des technologisch Möglichen wertschöpfend einsetzen können.
Ganz konkret besetzen wir seit einiger Zeit mit ausgewählten Partnern
diverse Themenkomplexe für Batterien und Brennstoffzellen und sind dabei,
uns auch hier zusätzliche Wachstumschancen zu eröffnen.

Carlo Lazzarini, CEO der PWO AG, freut sich über die neuen Perspektiven:
"Wir sind mit unserer Lösungskompetenz höchst erfolgreich. Die derzeitige
Beschleunigung des Wachstums wird auch über das Jahr 2021 hinaus
weitergehen. Das zeigt die in den letzten Monaten enorm gestiegene Anzahl an
Anfragen, die wir kontinuierlich abarbeiten. Zudem zahlt sich unser Fokus
auf unsere Entwicklungskompetenzen jetzt aus, indem wir uns erste
zusätzliche Produktbereiche eröffnen. Weitere werden folgen. Unabhängigkeit
vom Verbrenner, Präsenz in allen Fahrzeugen, gleich welcher Antriebsart, und
das entschlossene Nutzen von Chancen in neuen Wachstumsmärkten - dafür steht
PWO heute."

Progress-Werk Oberkirch AG
Der Vorstand

Unternehmensprofil PWO
Mit unseren innovativen Lösungen in Leichtbauweise sind wir bevorzugter
Partner der globalen Mobilitätsindustrie: Als Engineering-Haus treiben wir
die Entwicklung und Fertigung anspruchsvoller Metallkomponenten und
komplexer Subsysteme ständig voran.

Unter dem Motto "People, Planet, Progress" stellen wir unsere
Technologieführerschaft an den Grenzen des technologisch Machbaren in der
Umformung und dem Verbinden von Metallen in den Dienst unserer Kunden und
unserer Geschäftspartner. Verantwortung steht im Zentrum unseres Handelns.
Wir verstehen unser Geschäft als "Force for Good", als unseren Beitrag zu
einer positiven Entwicklung in der Zukunft zum Nutzen unserer Kunden,
Beschäftigten und Aktionäre sowie unserer Umwelt. Dazu setzen wir auf die
Digitalisierung aller unserer Prozesse mit den Instrumenten der vierten
industriellen Revolution.

Wir besetzen die drei Zukunftsthemen der Mobilität: Elektrifizierung,
Sicherheit und Komfort. Unsere Produktpalette ist bereits heute unabhängig
vom Verbrenner. Rund 3.000 Beschäftigte auf 3 Kontinenten sorgen an 5
Produktions- und 3 Montagestandorten für höchste Liefertreue sowie
Lieferqualität.


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