CINCINNATI (awp international) - Der weltgrösste Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) ist besser als erwartet durch sein Schlussquartal gekommen. Nicht zuletzt wegen geringerer Kosten erhöhte sich der Gewinn zwischen April und Juni um 14 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Beim Umsatz trat der Hersteller von Pampers-Windeln, Gillette-Rasierern und Ariel-Waschmittel aber auf der Stelle und erzielte wie im Vorjahr 16,1 Milliarden US-Dollar. Zu schaffen machte dem Konzern der starke US-Dollar, wodurch von den Einnahmen im Ausland weniger hängen bleibt. Aber auch der Konkurrenzdruck nimmt zu. Bei Zahnpasta und Rasierartikeln beispielsweise musste P&G Preisnachlässe gewähren.

Im neuen Geschäftsjahr will P&G weiter zulegen, allerdings dürfte das Wachstum im ersten Quartal von den jüngsten Preissenkungen bei Gillette gebremst werden, hiess es./she/fbr