Portage Biotech Inc. hat bestätigende präklinische Wirksamkeitsdaten für PORT-7 (TT-4), einen selektiven Adenosin-A2B-Rezeptor-Inhibitor, vorgelegt. Dr. Luciano Mutti von der Abteilung für Angewandte Klinische Wissenschaften und Biotechnologie der Universität L'Aquila, Italien, ein international anerkannter Experte für Mesotheliome, wird die Daten auf der Jahrestagung der American Association for Cancer Research® (AACR) am 28. April 2025 im McCormick Place Convention Center in Chicago, Illinois, vorstellen. Die neuen Daten aus einem Mesotheliom-Mausmodell zeigten, dass PORT-7 als Monotherapie eine bessere Wirksamkeit aufwies als die Behandlung mit dem Anti-PD1-Antikörper als Monotherapie.

Darüber hinaus war die Kombination von PORT-7 und Anti-PD1 der Behandlung mit Anti-PD1 oder PORT-7 allein überlegen. Die Immunhistochemie der Tumoren zeigte die Bildung tertiärer lymphoider Strukturen bei den Mäusen, die die Kombination erhielten. Dieser Hinweis auf eine günstige Immunantwort ging mit einem Anstieg der Immun-Effektorzellen bei den mit der Kombination behandelten Mäusen einher.

Mesotheliome sind aggressive Krebserkrankungen mit begrenzten Behandlungsmöglichkeiten, für die neue Ansätze zur Überwindung der Immunresistenz erforderlich sind. Portage trifft derzeit Vorbereitungen für den Start einer ersten klinischen Studie mit PORT-7 am Menschen. Parallel dazu treibt Portage die Dosiseskalation von PORT-6 voran, einem potenten und selektiven Inhibitor des A2A-Rezeptors. Portage plant, PORT-6 letztlich in der laufenden ADPORT-601-Studie zusammen mit PORT-7 zu verabreichen.

Dies wäre das erste Mal, dass zwei hochselektive A2A- und A2B-Antagonisten bei Patienten kombiniert werden, um eine vollständige Blockade der Adenosin-induzierten Immunsuppression in der Tumormikroumgebung zu erreichen. Dieser innovative Ansatz soll die Adenosin-vermittelte Immunsuppression vollständig neutralisieren, die Antitumorantworten verstärken und die Wirkung der Immuntherapie bei soliden Tumoren erweitern.