Die beiden Katastrophen des Jahres 2023 – Orpea und Signa – haben die Situation natürlich nicht verbessert. In beiden Fällen ist es erstaunlich, dass theoretisch versierte Anleger in Fallen getappt sind, die eigentlich offensichtlich waren.

Diese schmerzhafte Phase, die zu den Schwierigkeiten bei Forvia hinzukommt, hat zu Unruhen in der Führungsebene geführt und Bertrand Finet seinen Posten gekostet, der schon seit mehreren Jahren in seiner Position geschwächt war.

Stellantis bleibt das Schwergewicht unter den Beteiligungen der Gruppe, da es mehr als die Hälfte des Asset-Portfolios ausmacht. Die anderen großen Beteiligungen, wie zum Beispiel an Spie, LISI, Forvia, Rothschild & Co oder Tikehau Capital, wirken dagegen fast nebensächlich.

Zum Vergleich: Exor – die Holding der Familie Agnelli – befindet sich in einer ähnlichen Situation, leidet aber unter einem deutlich geringeren Abschlag. Es ist wahr, dass die italienische Gruppe mit ihrer Investitions- und Diversifikationsstrategie mehr Erfolg hatte.

Die Börsenperformance der börsennotierten Familienholdings in Europa war insgesamt sehr enttäuschend. Peugeot Invest ist sicherlich nicht das schlechteste Beispiel – Wendel oder GBL schneiden noch schlechter ab – aber seine Aktionäre, die auf eine Verringerung des erheblichen Abschlags auf den Nettovermögenswert – der weiterhin um die 50 % schwankt – setzten, erleben ein Jahr nach dem anderen voller Warten und Enttäuschungen.