FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:50 ANALYSE/Inflation und Versicherung sind kompliziert miteinander verzahnt

16:30 ANALYSE/Höhere Zinsen werden Europas Banken nicht sofort helfen

10:20 HINTERGRUND/Boni an der Wall Street steigen - die Stimmung nicht

09:41 ANALYSE/Netflix backt kleinere Brötchen

09:23 ANALYSE/Absturz von Peloton wird anhalten


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:30 ANALYSE/Höhere Zinsen werden Europas Banken nicht sofort helfen 

Steigende Zinssätze sind nicht der direkte Geldregen für die leidgeprüften europäischen Banken, der dieser auf den ersten Blick sein könnte. Es wird wohl Geduld vonnöten sein. Europäische Bankaktien haben in diesem Jahr eine starke Entwicklung hingelegt. Sie kletterten um etwa 6 Prozent, während der Gesamtmarkt abrutschte. Sie sind wirtschaftliche Vorreiter, so dass Anzeichen für einen Aufschwung ihnen - neben anderen zyklischen Werten - Auftrieb gegeben haben, seit die Covid-19-Impfstoffe Ende 2020 erstmals Erfolge zeigten. Die Anleger von europäischen Geldhäusern dürften feststellen, dass Zinserhöhungen zwar letztendlich höhere Gewinne bedeuten. Kurzfristig müssen sie sich jedoch vielleicht mit großzügigen Rückkäufen und Dividenden trösten


10:20 HINTERGRUND/Boni an der Wall Street steigen - die Stimmung nicht 

Die höheren Boni an der Wall Street stehen unter Vorbehalt. Sie sind nämlich mit einer Warnung verbunden: Gewöhnen Sie sich besser nicht daran. Nach einem glänzenden Jahr 2021 zahlten die fünf größten Investmentbanken 142 Milliarden US-Dollar an Vergütungen aus. Das sind 18 Milliarden Dollar mehr als im Jahr 2020. Die Vergütungen, die an der Wall Street in der Regel eng daran gekoppelt sind, wie viel Geld die Unternehmen einnehmen, stiegen doppelt so schnell wie die Einnahmen. Bei JP Morgan schnellten die Vergütungen für Investmentbanker und Händler um 13 Prozent empor und damit etwa dreimal so stark wie die von ihnen erzielten zusätzlichen Einnahmen. Die Einnahmen der Citigroup gingen im Jahr 2020 sogar leicht zurück und dennoch zahlte das Unternehmen seinen Mitarbeitern 3 Milliarden Dollar mehr aus als im Jahr zuvor.


09:41 ANALYSE/Netflix backt kleinere Brötchen 

Netflix hat sich als ziemlich geschickt darin erwiesen, die Massen zu unterhalten. Nur wachsen diese Massen nicht mehr ganz so schnell wie erhofft, und das ist das eigentliche Problem. Dieses Problem wurde in den Ergebnissen des Streaming-Riesen am Donnerstagnachmittag deutlich. Im vierten Quartal 2021 konnte Netflix fast 8,3 Millionen zahlende Abonnenten hinzugewinnen. Das war das stärkste Wachstum innerhalb eines Jahr, in dem es das Unternehmen mit den Auswirkungen von pandemiebedingten Vorzieheffekten zu tun bekam.


09:23 ANALYSE/Absturz von Peloton wird anhalten 

Die Peloton-Erfolgsgeschichte ist ins Stocken geraten. Und jetzt will das Unternehmen auch noch, dass seine Kunden für die Aufbauten partiell selbst aufkommen. Nachdem die Aktien von Peloton im vergangenen Jahr um etwa 80 Prozent gefallen sind, sucht der Fitnessgerätehersteller Berichten zufolge nach verschiedenen Möglichkeiten, die Kosten zu senken. Eine von ihnen: Neue Kunden sollen einen Teil der Aufbaukosten übernehmen. Ende des Monats wird Peloton damit beginnen, den US-Kunden die Lieferung und Einrichtung einiger seiner vernetzten Fitnessgeräte in Rechnung zu stellen, wie auf seiner Website zu lesen ist. Das ist zwar eine leise, aber wesentliche Änderung, die große Auswirkungen auf künftige Verkaufszahlen haben könnte.


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DJG/jhe

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January 21, 2022 11:00 ET (16:00 GMT)