FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:16 ANALYSE/Doordash will mit Wolt-Übernahme globaler Akteur werden

15:49 ANALYSE/Die Summe der GE-Teile könnte wertvoller als gedacht sein

10:54 ANALYSE/Amazon kann Paypal über holprige Wegstrecke hinweghelfen

10:10 ANALYSE/Für GE sind aller guten Dinge drei

09:31 ANALYSE/Keine automatische Liebe der Märkte für zerlegte GE


++++++++++++++++ GE-Aufspaltung ++++++++++++++++ 
15:49 ANALYSE/Die Summe der GE-Teile könnte wertvoller als gedacht sein 

Die sich lange hinziehende Transformation von General Electric (GE) hat jetzt ein neues, entscheidendes Kapitel erhalten. Der Mischkonzern spaltet sich auf - eine aufregende Nachricht, die bedeutet, dass die Anleger eine Menge Bewertungsarbeit für die drei neu entstehenden Unternehmen leisten müssen. Glücklicherweise gibt es genügend ähnliche Unternehmen und ausreichend Daten über die Renditen ihrer Aktien, um den Anlegern einen Einstieg in die Arbeit zu vereinfachen. Brutto könnten es 150 Milliarden Dollar sei, unterm Strich 130 Milliarden.


10:10 ANALYSE/Für GE sind aller guten Dinge drei 

Ist Larry Culp womöglich ein Börsengenie? Der CEO von General Electric war der erste, der von außen an die Spitze des Unternehmens rückte. Da hatte er bereits einen hervorragenden Ruf als Manager in der Vorstandsetage. Während seiner 15-jährigen Tätigkeit bei Danaher stieg der Aktienkurs des Mischkonzerns etwa viermal so stark wie der S&P 500 Aktienindex. Unter seiner bislang drei Jahre dauernden Führung hinkte der Aktienkurs von GE hingegen hinterher. Dennoch gelang es ihm, das Unternehmen durch die Veräußerung von Vermögenswerten in einem schwierigen Markt auf eine weitaus solidere finanzielle Grundlage zu stellen. Culps Plan, GE in drei Unternehmen aufzuspalten, wird eine andere Art von Test sein.


09:31 ANALYSE/Keine automatische Liebe der Märkte für zerlegte GE 

Die Luftfahrtsparte von General Electric (GE) ist bereit für den Alleinflug. Der Weg dorthin könnte aber schwieriger sein, als die Investoren, die einfache Unternehmensstrukturen lieben, glauben möchten. GE wird seine Triebwerkssparte behalten, die im vergangenen Quartal ein Drittel des Umsatzes ausmachte, während die Bereiche Medizintechnik und Energie abgespalten werden sollen. Nachdem die Pandemie die Rentabilität der Luftfahrtsparte stark beeinträchtigte und der Rest von GE schon vor der Krise schwächelte, ist für Konzern-Chef Larry Culp der Versuch sehr sinnvoll, zusätzlichen Wert zu schaffen in einem Marktumfeld, das fokussierte Unternehmen bevorzugt. Insbesondere die Ausgliederung der Gesundheitssparte ist dafür ein klarer Fall. Ob es hingegen sinnvoll ist, die Sparten Luft- und Raumfahrt sowie Energie abzutrennen, erscheint dagegen fraglich.


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:16 ANALYSE/Doordash will mit Wolt-Übernahme globaler Akteur werden 

Die riesigen Ausverkäufe von Unternehmen wie Peloton und Zillow in der vergangenen Woche sind nur zu sehr ein Warnsignal. Sie liefern eine Lektion darüber, was passiert, wenn man einen eindeutig unhaltbaren Status quo überbewertet. Doordash möchte denselben Fehler vermeiden. Zuletzt meldete das Unternehmen ein weiteres solides Quartalsergebnis, doch nach der Pandemie im vergangenen Jahr verlangsamt sich das Wachstum deutlich. Vor diesem Hintergrund wettet Doordash auf seine nächste Wachstumsphase: Das übernimmt für gut 8 Milliarden Dollar den in Helsinki ansässigen Lieferdienst Wolt.


10:54 ANALYSE/Amazon kann Paypal über holprige Wegstrecke hinweghelfen 

Paypal leidet noch immer unter den Auswirkungen der Trennung von Ebay vor einigen Jahren. Aber jetzt hat es eine neue Beziehung geknüpft - zu Amazon. Nach einem enormen Wachstum durch die Pandemie sieht sich Paypal wie die meisten anderen Zahlungsdienstleister auf dem Weg zu einer weiteren Expansion mit härteren Vergleichszahlen konfrontiert. Das Unternehmen muss nicht nur zeigen, dass es den Schwung des Online-Handels und anderer digitaler Zahlungen sowie Dienstleistungen aufrechterhalten kann, sondern auch die rückläufigen Umsätze von Ebay zu kompensieren vermag.

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DJG/kla

(END) Dow Jones Newswires

November 10, 2021 10:27 ET (15:27 GMT)