HARTMANN GRUPPE startet mit moderatem Wachstum ins Geschäftsjahr 2017
/ Leichter EBIT-Anstieg trotz Investitionen in Wachstum
   Heidenheim (ots) - Die HARTMANN GRUPPE, ein international 
führender Anbieter von Medizin- und Pflegeprodukten, hat im ersten 
Quartal 2017 ein moderates Umsatzplus von 4,5 % auf 504,2 Mio. EUR 
erzielt. Alle Segmente konnten dabei den Vorjahreswert übertreffen. 
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich leicht 
auf 37,3 Mio. EUR (Vorjahr 37,0 Mio. EUR). Das Konzernergebnis 
bewegte sich mit 25,1 Mio. EUR auf Vorjahreshöhe (25,0 Mio. EUR).

   Erfreuliches Wachstum der medizinischen Kernsegmente 

   In allen wichtigen Weltregionen lag HARTMANN auf Wachstumskurs. In
Europa erreichte der Konzern einen Umsatzanstieg von 3,8 %, in 
Deutschland sogar von 4,7 %. In den nichteuropäischen Ländern betrug 
das Umsatzplus, auch begünstigt durch positive Währungseffekte, 10,0 
%. Maßgeblichen Anteil daran hatten die Märkte in Afrika, Asien und 
Ozeanien. In den drei medizinischen Kernsegmenten trugen innovative 
Behandlungskonzepte mit hohem praktischen Nutzen für die Patienten 
und das handelnde medizinische Personal maßgeblich zum Wachstum bei. 
Ihr Anteil am Gesamtumsatz der HARTMANN GRUPPE nahm leicht auf 78,8 %
zu. "Die Entwicklung und aktive Vermarktung von Innovationen sowie 
die weitere Internationalisierung bleiben für HARTMANN die 
wichtigsten Wachstumstreiber", unterstreicht Chief Executive Officer 
Andreas Joehle.

   Im Segment Wundmanagement kletterte der Umsatz um 6,5 % auf 108,7 
Mio. EUR. Großen Anteil daran hatten das Behandlungskonzept 
HydroTherapy und das Unterdruck-Wundtherapie-System "Vivano". 
Zentraler Wachstumstreiber im Bereich Personal Health Care waren die 
erst vor einem Jahr gestarteten Veroval®-Selbsttests.

   Das Segment Inkontinenzmanagement steigerte den Umsatz um 1,3 % 
auf 161,3 Mio. EUR, auch dank einer signifikanten Umsatzsteigerung 
bei MoliCare Mobile und der Pflegeserie Menalind. Die bedeutsame 
Akquisition von Lindor in Spanien soll ab dem dritten Quartal die 
Marktposition in Europa weiter stärken. 

   Der Umsatz im Segment Infektionsmanagement legte um 7,9 % auf 
127,1 Mio. EUR zu. Dabei führten die strategischen Initiativen zur 
Verbesserung der Hygiene-Compliance zu Mehrumsätzen bei der Hände- 
und Oberflächendesinfektion. Bei den weiteren Konzernaktivitäten 
nahmen die Umsatzerlöse um 3,5 % auf 107,1 Mio. EUR zu.

   Stabile EBIT-Entwicklung trotz Wachstumsinvestitionen 

   Dem volumenbedingt höheren Deckungsbeitrag stand in erster Linie 
ein Anstieg des Vertriebs- und Marketingaufwands sowie der 
Forschungs- und Entwicklungskosten gegenüber. Trotz dieser 
Wachstumsinvestitionen behauptete sich die EBIT-Rendite auf dem hohen
Niveau von 7,4 % (Vorjahr 7,7 %).

   Anhaltend solide Finanzlage 

   Zum 31. März 2017 weist die HARTMANN GRUPPE einen positiven und 
gegenüber dem Jahresende 2016 nochmals deutlich erhöhten 
Nettofinanzstatus von 126,8 Mio. EUR auf. Die Eigenkapitalquote lag 
mit 61,8 % nahe beim Jahresendwert 2016.

   Mitarbeiterzahl bleibt nahezu konstant 

   Zum Ende des ersten Quartals arbeiteten weltweit 10.400 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der HARTMANN GRUPPE, knapp 30 
Personen mehr als Ende 2016. Gründe sind die Ausweitung der 
Produktionskapazitäten in Indien sowie der Vertriebsstrukturen in den
USA. In Deutschland blieb die Beschäftigtenzahl mit 4.560 
Beschäftigten praktisch unverändert.

   Bestätigung der Umsatz- und Ergebnisziele 2017 

   Die HARTMANN GRUPPE sieht sich weiterhin gut aufgestellt, in einem
wettbewerbsintensiven Umfeld seine Chancen zu nutzen und Risiken zu 
begrenzen. Unter sorgfältiger Abwägung aller Einflussfaktoren rechnen
wir für das laufende Jahr, wie im Geschäftsbericht 2016 
prognostiziert, mit einem moderaten Umsatzanstieg und einem ebenfalls
moderaten Plus beim EBIT.

   Für weiterführende Informationen zur HARTMANN GRUPPE besuchen Sie 
uns unter https://hartmann.info/.

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