Die Erlöse sollen in den kommenden fünf Jahren jeweils zwischen sieben und zehn Prozent steigen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im vergangenen Jahr wurde noch ein Plus von 15 Prozent erzielt. Dabei ließen ein schwieriges Geschäftsumfeld in den USA und negative Währungseffekte Pandora an den eigenen Umsatzerwartungen vorbeischrammen. Die Erlöse beliefen sich auf umgerechnet rund 3,06 Milliarden Euro (22,8 dänische Milliarden Kronen). Das Unternehmen peilt für 2018 bis 2022 eine Gewinnmarge (Ebitda) von rund 35 Prozent an, während 2017 noch 37,3 Prozent erzielt werden konnten.

Pandora-Chef Anders Colding Friis zeigte sich von der Umsatzentwicklung enttäuscht. Allerdings sei die Zielmarke nur knapp verfehlt worden, betonte er. Das Unternehmen selbst wollte umgerechnet 3,07 Milliarden Euro umsetzen, Analysten hatten allerdings etwas mehr erwartet. Die Nachrichten kamen an der Börse schlecht an: Pandora-Aktien rauschten 14 Prozent in die Tiefe.