TK-20-0109,0109,0,9 6,27 138 5,40,90,01,40 0,70,60,0

24 9 2 6 7 1 8 1

Einschl109,0109,0,6 7,85 173 7,00,60,01,80 0,90,80,0

. 6 1 3 9 3 6 1

TK-20-036,6 39,83,2 6,32 139 4,43,60,00,87 0,40,40,0

25 3 3 7 3 1 2

Einschl36,6 38,82,2 8,72 192 6,14,90,11,19 0,60,50,0

. 5 4 0 0 6 3

Einschl37,2 37,80,6 11,82261 9,63,60,11,48 0,90,50,0

. 5 9 3 4 3 1

TK-20-049,5 56,57,1 0,47 10 0,20,30,00,12 0,00,00,0

26 6 9 1 4 6 3

Einschl52,7 53,30,6 1,32 29 0,41,70,00,25 0,00,10,0

. 8 2 2 9 5 1

TK-20-015,8 29,513,7 0,25 5 0,10,10,00,05 0,00,00,0

27 6 5 0 2 3 0

Einschl18,8 21,72,9 0,67 15 0,40,20,00,19 0,00,10,0

. 8 9 1 8 1 0

(1) Die gemeldeten Mächtigkeiten sind "bebohrte Mächtigkeiten", keine wahren Mächtigkeiten.

(2) Schattierte Ergebnisse wurden bereits veröffentlicht, siehe Pressemitteilungen vom 5. Januar 2020, 12. Januar 2021 sowie 19. Januar 2021.

Abb. 1: Standortkarte von Smoke Lake mit neuen EM-Platten, wobei Bohrlöcher von 2020 von ersten vertikalen Magnetuntersuchungen überlagert werden

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Abb. 2: Querschnitt von Zone Smoke Lake mit Bohrlöchern 2020 (siehe Pressemitteilung vom 12. Januar 2021

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Abb. 3: Isometrische Ansicht des Gebiets der Zone Smoke Lake mit Blickrichtung Nordnordwesten mit Bohrlöchern von 2020 und drohnenbasierten hochauflösenden magnetischen Isoshells

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Abb. 4: Projekt Tyko mit gesamten Feldmagnetuntersuchungen und mineralisierten Zonen (gelbe Dreiecke). Um zu veranschaulichen, wie die EM-Anomalie bei Smoke Lake entdeckt wurde, sind ganz am Ende einer Linie (in Schwarz) die Fluglinien der Untersuchung von Noranda in den 1980er Jahren dargestellt.

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Bohrungen und EM-Untersuchungen bei PGE-Ni-Cu-Projekt Disraeli in Ontario (Kanada)

Im Januar 2021 errichtete das Unternehmen eine zwei Kilometer lange Eisstraße und bohrte anschließend fünf Eisbohrlöcher auf insgesamt 1.233 Metern, um mehrere, mittels Flugvermessung identifizierte EM-Leiter sowie einen umgekehrt polarisierten magnetischen Körper unterhalb der Hook Bay bei Disraeli Lake zu erproben (siehe Pressemitteilung vom 9. Dezember 2020). Ein Leiter ist Untersuchungen zufolge durch massiven Magnetit-Kupfer-Kobalt-Nickel-Skarn entstanden, während sich mehrere der mittels Flugvermessung identifizierten EM-Leiter als das Ergebnis von Seesedimenten herausstellten (Abbildung 5, Tabelle 2). Der umgekehrt polarisierte magnetische Körper erfordert Folgearbeiten, da er nicht ausreichend erklärt wurde. Er könnte das Ergebnis eines umgekehrt polarisierten granophyrischen Lagergangs sein, der sich unterhalb der Intrusion Disraeli und/oder eines Magnetitskarns befindet.

EM-Untersuchungen wurden in allen gebohrten Bohrlöchern durchgeführt und durch eine äußerst hohe Hintergrundleitfähigkeit erschwert, die das Ergebnis von salzhaltigen Solen in den Sedimenten der Formation Sibley sein könnte. Besonders bemerkenswert war ein EM-Leiter außerhalb des Bohrlochs, der am Kontakt zwischen Sibley und Quetico (metasedimentäres Untergrundgestein) identifiziert wurde (Abbildung 6). Ungewöhnlich warme Witterungsbedingungen Anfang März führten zu einem Verfall der Eisstraße, weshalb das Bohrprogramm verkürzt wurde und dieses Ziel nicht erprobt werden konnte. Dieses Ziel ist nach wie vor von höchster Priorität.

Der Kupfer-Kobalt-Nickel-Magnetit-Skarn ist von besonderem Interesse, da er mit Kobalt angereichert ist (Tabelle 2). Die im Rahmen des jüngsten Programms durchschnittene Mineralisierung ist der Skarnmineralisierung sehr ähnlich, die von einem früheren Betreiber 1,5 Kilometer weiter südlich in den Bohrlöchern U17-01 und -02 durchschnitten wurde. Diese Bohrlöcher durchschnitten bis zu 0,13 Prozent Kobalt auf 2,0 Metern bzw. 0,16 Prozent Kobalt auf 0,45 Metern.

Diese kobalthaltige skarnartige Mineralisierung wurde nun in vier Bohrlöchern beim Projekt Disraeli durchschnitten, was darauf hinweist, dass sie wesentlich weiter verbreitet ist als bislang angenommen. Die Mineralisierung befindet sich in der carbonatreichen (Dolomit)-Einheit Rossport der Formation Sibley, die höchstwahrscheinlich ein Verdrängungsgestein von stromatolitischen Flözen innerhalb der Sedimente ist. Sie besteht aus massivem bis Stringer-Magnetit mit einem Sulfidanteil von zehn bis 20 Prozent, bestehend aus Pyrit, Pyrrhotit und Chalkopyrit (Abbildung 7). Diese Skarnmineralisierung weist auf eine weit verbreitete hydrothermale Alteration hin, die entweder mit der Intrusion Disraeli oder einer anderen unbekannten mafischen bis ultramafischen Intrusion in der Tiefe in Zusammenhang steht. Im Großraum von Disraeli Lake kommt bekanntermaßen eine Kupfermineralisierung in Form von Kupferglanz und Malachit in Stromatolithen mit den Sibley-Sedimenten vor. Schürfproben, die im Jahr 2011 vom Ministerium für die Erschließung des Nordens entnommen wurden, ergaben bei dieser Art von Mineralisierung bis zu 1,57 Prozent Kupfer (Mineral Deposit Index MDI52H02NW00002). All dies weist darauf hin, dass im Gebiet Disraeli Lake ein bedeutsames magmatisches hydrothermales System vorkam, sowie darauf, dass dickere und hochgradigere Gebiete mit Kobalt-Skarn-Mineralisierung noch entdeckt werden müssen.

Tab. 2: Bedeutsame Bohrlochabschnitte von Disraeli

BetreibBohrlocVon Bis MächCu Co Ni

er h (m) (m)tigk(%) (% (%

eit ) )

(m)

Ursa U17-01 133,138,5,450,10,00,0

Major 50 95 2 7 5

Einschl136,138,2,000,10,10,0

. 00 00 1 3 6

Ursa U17-02 114,119,5,020,10,00,0

Major 95 97 4 7 7

Einschl116,117,0,450,10,10,1

. 93 38 3 6 2

PalladiDL21-00Keine bedeutsamen

um 1 Abschnitte

One

PalladiDL21-00127,129,2,630,10,00,0

um 2 10 73 2 5 9

One

PalladiDL21-00Keine bedeutsamen

um 3 Abschnitte

One

PalladiDL21-00Keine bedeutsamen

um 4 Abschnitte

One

PalladiDL21-00127,129,2,250,00,00,0

um 5 65 90 4 3 0

One

* Die gemeldeten Mächtigkeiten sind "bebohrte Mächtigkeiten", keine wahren Mächtigkeiten.

** Orange schattierte Werte sind historische, bereits zuvor veröffentlichte Ergebnisse (siehe Pressemitteilung von Ursa Major Inc. vom 2. Juni 2011).

Abb. 5: Standortkarte der Bohrlöcher bei Disraeli; Hintergrund ist gesamte Feldmagnetik

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Abb. 6: Isometrische Ansicht von Projekt Disraeli mit Blickrichtung Nordnordwesten, die den Standort der Bohrlöcher DL21-002, -003 und -005 zusammen mit EM-Platten im Bohrloch und invertiertem, stark magnetischem Körper VOXI zeigt

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/57682/PalladiumOne_2021-04-06_DEPRcom.006.png

Abb. 7: Cu-Co-Ni-mineralisierte, massive Magnetit-Skarn-Mineralisierung von Bohrloch DL21-002

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/57682/PalladiumOne_2021-04-06_DEPRcom.007.jpeg

*Nickel-Äquivalent ("Ni_Äq")

Das Nickel-Äquivalent wird unter Verwendung von USUSD 1.100 pro Unze für Palladium, USUSD 950 pro Unze für Platin, USUSD 1.300 pro Unze für Gold, USUSD 6.614 pro Tonne (USUSD 3,00 pro Pfund) für Kupfer, USUSD 15.432 pro Tonne (USUSD 7,00 pro Pfund) für Nickel und USUSD30.865 pro Tonne (USUSD14 pro Pfund) für Kobalt berechnet. Diese Berechnung stimmt mit den Rohstoffpreisen überein, die in der NI 43-101-Ressourcenschätzung von Kaukua vom September 2019 des Unternehmens verwendet wurden.

QA/QC

Das Phase-I-Bohrprogramm wurde unter der Aufsicht von Neil Pettigrew, M.Sc., P. Geo., Vice President of Exploration und Director des Unternehmens, durchgeführt.

Die Bohrkernproben wurden von den Mitarbeitern des Unternehmens mit einer Gesteinssäge geteilt, wobei die Hälfte in einer Kernbox aufbewahrt wurde. Die Bohrkernproben wurden von Mitarbeitern des Unternehmens von der Kernbearbeitungseinrichtung zum Labor von Actlabs in Thunder Bay (Ontario) transportiert. Actlabs ist ein akkreditiertes Labor und ist ISO-konform (ISO 9001:2015, ISO/IEC 17025:2017). Die PGE-Analyse wurde mittels einer 30-Gramm-Brandprobe mit einem ICP-MS- oder ICP-OES-Abschluss durchgeführt. Multi-Element-Analysen, einschließlich Kupfer und Nickel, wurden mittels eines Vier-Säuren-Aufschlusses unter Verwendung von 0,25 Gramm mit einem ICP-MS- oder ICP-OES-Abschluss durchgeführt.

Zertifizierte Standards, Leerproben und zerkleinerte Duplikate werden dem Probenstrom in einer Rate von einer QA/QC-Probe pro 10 Kernproben beigefügt. Die Ergebnisse werden zum Zeitpunkt des Imports auf Akzeptanz analysiert. Alle Standards, die mit den Ergebnissen in dieser Pressemitteilung in Zusammenhang stehen, wurden innerhalb der definierten Grenzen des verwendeten Standards als akzeptabel eingestuft.

Über das Ni-Cu-PGE-Projekt Tyko

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April 06, 2021 09:39 ET (13:39 GMT)