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20. Juli 2021 - Vancouver, British Columbia - Outcrop Silver & Gold Corporation (TSXV:OCG, OTCQX:OCGSF, DE:MRG1) ("Outcrop") freut sich, die Ergebnisse von Erkundungs- bzw. Prospektionsarbeiten bekannt zu geben, mit denen das Erzgangsystem Santa Ana von der südlichen Ausdehnung der aktuellen Bohrungen ausgehend um 2,4 Kilometer erweitert werden konnte. Zuletzt wurden Proben aus der Zielzone Espiritu Santo entnommen. Espiritu Santo korreliert offensichtlich mit den historischen Bergbaugebieten von Mina Christo und Frias, die 2,4 Kilometer bzw. 10 Kilometer vom zentralen Bereich des kolonialen Bergbaus bei Santa Ana entfernt liegen. Alle Zielzonen und auch die Mehrheit der historischen Minen innerhalb dieses ertragreichen Silber-Gold-Trends befinden sich zu 100 % in Besitz von Outcrop.

Eckdaten

- Vor kurzem wurden Erzgangaufschlüsse und Lesesteine entdeckt, in denen bis zu 4,7 g Au/t und 5.242 g Ag/t enthalten waren.

- Eine neue Zielzone bei Espiritu Santo befindet sich 1.100 Meter südlich von Outcrops Entdeckung San Antonio.

- Mina Christo liegt 1.300 Meter südlich von Espiritu Santo; damit dehnt sich das Erzgangsystem Santa Ana um insgesamt 2,4 Kilometer aus.

- Das Erzgangsystem Santa Ana könnte sich noch weitere 8 Kilometer südlich von Mina Christo bis zur Mine Frias (zu 100 % in Besitz von Outcrop) fortsetzen. Aus Frias wurden laut historischen Meldungen zehn Millionen Unzen Silber gefördert.

- Die freiliegenden Erzgänge (Aufschlüsse) bei Espiritu Santo sind bis zu 2,8 Meter mächtig. In den mineralisierten Felsblöcken in diesem Gebiet sind bis zu 4 Meter mächtige Erzgänge enthalten.

- Zahlreiche ausgehöhlte Abbaustätten lassen darauf schließen, dass der koloniale Bergbau der Spanier auch bei Espiritu Santo stattfand.

"Outcrop freut sich sehr über die ersten Ergebnisse der Erkundungs- bzw. Prospektionsarbeiten südlich entlang der Ausläufer des Erzgangsystems Santa Ana. Anhand der entnommenen Proben wird ersichtlich, dass sich die mit dem Erzgangsystem Santa Ana verbundene Mineralisierung kilometerweit über die derzeit explorierten und bebohrten Gebiete hinaus erstreckt", weiß Chief Executive Officer Joseph Hebert. "Die sechs großen hochgradigen Erzfälle, die bisher entdeckt wurden, stellen nur einen kleinen Teilbereich des größeren Erzgangsystems Santa Ana dar, das sich wahrscheinlich über mehr als 20 Kilometer ausdehnt. Outcrop kontrolliert ein erstklassiges Silber-Gold-Erzgangsystem, das systematisch exploriert und bebohrt wird."

Zielzone Espiritu Santo und Mina Christo

Espiritu Santo liegt 1.100 Meter südlich der Entdeckung San Antonio und scheint die Ostseite des Erzgangsystems Santa Ana mit Mina Christo, 1.300 Meter weiter südlich, zu verbinden. Dort sind die Geologen von Outcrop auf mineralisierte Erzgänge gestoßen. Bei Espiritu Santo wurden mehrere freiliegende Erzgänge (Aufschlüsse), die zwischen 0,6 und 2,8 Meter mächtig sind, sowie Bereiche mit Lesesteinen (einschließlich bis zu 4 Meter mächtige Felsblöcke mit Erzgangmaterial) aufgefunden. Die Proben aus diesem Bereich weisen einen Erzgehalt zwischen 128 und 5.643 g Ag-Äqu./t auf. Die Erzgänge verlaufen annähernd vertikal und folgen einem nordöstlichen Trend; sie können auf mehr als 100 Meter nachverfolgt werden. Mehrere ausgehöhlte Abbaustätten lassen darauf schließen, dass in dieser Gegend der koloniale Bergbau der Spanier stattfand. Die Erzgänge weisen generell Klumpen und Bänder aus Pyrit, Sphalerit und Bleiglanz auf, die in ihrer Beschaffenheit und ihrem Charakter den 1,1 Kilometer nördlich gelegenen Entdeckungen von Outcrop ähneln. In den ausgerichteten, aufgeschlossenen und hochgradig mineralisierten Erzgängen lassen sich mit wenig Zusatzaufwand Bohrziele definieren; die Erzgänge selber lassen sich anhand der Bodeneigenschaften und durch Grabungen weiterverfolgen.

Mina Christo wurde von Outcrop kartiert. Es zeigt sich eine Anhäufung von Erzgängen, die zwischen 0,2 bis 0,7 Meter mächtig sind, wobei zwischen den steilwinkeligen Erzgängen offenbar flachwinkelige Erzgänge angeordnet sind. Die von der Regierungsbehörde Ingeominas im Jahr 1975 für Mina Christo veröffentlichten Proben weisen Goldwerte bis 45 g/t und Silberwerte bis 2.576 g/t auf; Details zu den Probenahmen sind jedoch nicht angeführt. Im Probenmaterial eines Drittunternehmens, das Outcrop übergeben wurde, waren zwölf Proben aus dem Gebiet Mina Christo enthalten, die einen Silbergehalt zwischen 500 und 5.242 g/t aufwiesen. Die Standorte der Probenahmen sind in Karte 1 ersichtlich.

Tabelle 1. Outcrops Ergebnisse der obertägigen Probenahmen in neuen Zielzonen

ProbenArt MächtigkeAu Ag Pb Zn Au-Ag-Ä

nr. it (g/t (g/t (%) (%) Äququ.

(m) ) ) . (g/

(gt)

/t)

RX4206Bruchstück/L 4,17 5.2421,91 1,83 77,5.64

esestein 2 3

RX4193Aufschluss 0,6 5,89 1.8571,29 0,08 31,2.31

7 9

RX4194Bruchstück/L 8,67 881 0,10 0,02 20,1.51

esestein 8 8

RX4203Bruchstück/L 1,10 1.3810,04 0,00 20,1.46

esestein 0 2

RX4186Aufschluss 1,8 4,81 787 0,48 0,54 16,1.16

0 4

RX4212Bruchstück/L 1,38 891 0,19 0,53 13,1.01

esestein 8 1

RX4200Überdeckter 1,4 0,59 815 0,30 0,09 11,868

Ausbiss 9

RX4204Bruchstück/L 1,81 627 0,03 0,02 10,760

esestein 4

RX4213Bruchstück/L 0,97 324 0,05 0,07 5,5398

esestein

RX4192Aufschluss 1,0 0,46 220 0,02 0,17 3,5259

RX4181Aufschluss 1,6 1,04 170 0,04 0,13 3,4251

RX4201Aufschluss 1,7 2,61 23 0,03 0,01 2,9215

RX4182Aufschluss 0,8 2,06 35 0,14 0,01 2,6189

RX4197Überdeckter 1,0 0,25 110 0,01 0,00 1,8128

Ausbiss

Tabelle 2: Probenwerte für Mina Christo laut Bericht der Regierungsagentur Ingeominas aus dem Jahr 1975. Die Mächtigkeit der Proben wurde nicht angegeben.

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/60561/NR_Santa-Ana_200721_DEPRcom.001.png

Aufnahme 1: Der freiliegende Erzgang Espiritu Santo mit einer Schlitzprobe von 0,6 Metern Länge mit 2.319 Gramm Silberäquivalent pro Tonne.

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/60561/NR_Santa-Ana_200721_DEPRcom.002.png

Aufnahme 2: Die freiliegenden, steilwinkelig verlaufenden Erzgänge bei Espiritu Santo sind zwischen 0,6 und 2,8 Meter mächtig und können auf einer Distanz von mehr als 100 Metern nachverfolgt werden. Die Bearbeitung der Bohrziele wird sich aufgrund der aufgeschlossenen Lage und der hohen Silber- und Goldwerte an der Oberfläche einfach gestalten.

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/60561/NR_Santa-Ana_200721_DEPRcom.003.png

Karte 1. Espiritu Santo und Mina El Christo definieren einen Ausläufer des Erzgangsystems Santa Ana in 2,4 Kilometern Entfernung von San Antonio, Outcrops bis dato südlichster Entdeckung.

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2021/60561/NR_Santa-Ana_200721_DEPRcom.004.jpeg

Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle

Die Gesteinsproben wurden zur Aufbereitung entweder an die Einrichtung von Actlabs in Medellin oder an die Einrichtung von ALS Chemex in Medellin und dann zur Analyse an das Labor von ALS Chemex in Toronto oder Lima (Peru) geschickt. Im Einklang mit den Best Practice-Verfahren zur Qualitätskontrolle werden alle zwanzig Proben etwa drei Kontrollproben eingefügt (eine Leerprobe, eine Standardprobe und ein Feldduplikat). Die Proben wurden mittels eines Standard-Brandprobenverfahrens mit gravimetrischem Abschlussverfahren auf Gold analysiert, wobei eine 50-Gramm-Probe verwendet wurde. Die geochemische Multi-Element-Analyse erfolgt mittels ICP-MS-Methode, wobei entweder Königswasser (ME-MS41) oder ein Aufschluss mit vier Säuren (ME-MS61) verwendet wurde. Der Vergleich mit den Kontrollproben und deren Standardabweichungen zeigt eine akzeptable Genauigkeit der Tests und keine nachweisbare Kontamination.

Über Santa Ana

Das Projekt Santa Ana erstreckt sich über 28.000 ha im nördlichen kolumbianischen Departamento Tolima, 190 km von Bogota entfernt. Das Projekt besteht aus fünf parallelen Erzgangsystemen mit regionaler Bedeutung, die sich über einen 12 km breiten und 30 km langen Trend erstrecken. Das Projekt Santa Ana erstreckt sich über einen beträchtlichen Teil des Distrikts Mariquita, in dem Bergbau mindestens seit 1585 dokumentiert ist. Der Distrikt Mariquita ist der hochgradigste primäre Silberbergbaugebiet in Kolumbien, wobei die historischen Silbergehalte von Dutzenden von Minen zu den höchsten in Lateinamerika zählen.

Historische Abbautiefen unterstützen ein geologisches und Explorationsmodell für gemischte mesothermale und epithermale Erzgangsysteme mit einer Mineralisierung, die sich wahrscheinlich bis in große Tiefe erstreckt. Bei Santa Ana ist es unwahrscheinlich, dass es eine scharfe Höhenbeschränkung gibt, wie dies bei hochgradigen Zonen in vielen epithermalen Systemen ohne mesozonale Komponente üblich ist.

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July 20, 2021 08:04 ET (12:04 GMT)