gründen Clust...

Medienmitteilung
 
3D-Druck verändert die Art der industriellen Fertigung

Technische Universität München, Oerlikon, GE Additive und Linde gründen
Cluster für Additive Fertigung in Bayern


* Die Initiative will den breiten Einsatz der Additiven Fertigung (Additive
Manufacturing, AM) in verschiedenen Branchen durch integrierte Forschungs- und
Entwicklungsprojekte vorantreiben
* Cluster unterstreicht Bayerns Ruf als führender Standort für technologische
Innovation
* Das neue Institut für Additive Fertigung ist auf interdisziplinäre
AM-Forschung ausgerichtet

 
Zürich (Schweiz) und München (Deutschland), 9. Oktober 2019
 
Die Technische Universität München (TUM), Oerlikon, GE Additive und Linde
gründen gemeinsam ein Cluster für Additive Fertigung. Dieses Cluster ist ein
Zusammenschluss von Unternehmen und Organisationen mit dem Ziel, an einem
einzigen Standort Additive Fertigungstechnologien zu erforschen und zu
entwickeln.
 
Die Kooperation wird dazu beitragen, AM in den Fertigungsprozess zu integrieren,
und es den Unternehmen ermöglichen, diese Technologie in ihrer Produktion
einzusetzen. Dem offenen Cluster gehören auch akademische Einrichtungen (TUM)
an, die im Bereich AM forschen und lehren. Zudem gehören dem Cluster
Regulierungsbehörden an, die den Einsatz dieser Technologie in den einzelnen
Branchen überwachen und regulieren. Das Cluster wird künftig weiteren
Teilnehmern offenstehen.
 
"Durch Bündelung aller Akteure in einem einzigen Hub treiben wir die
Entwicklung und Anwendung der Technologie für verschiedene Branchen voran",
erklärt Prof. Dr. Michael Süß, Präsident des Verwaltungsrats des Oerlikon
Konzerns. "Bayern ist der perfekte Standort für diese Initiative, da hier
Energie- und Produktionseffizienz gefördert und damit die deutschen
Nachhaltigkeitsziele und der Wunsch des Landes nach Einbindung neuer
Technologien unterstützt werden."
 
"Das Projekt ist ein herausragendes Beispiel für die enge Zusammenarbeit
zwischen Industrie, Wissenschaft und Politik, um mit Innovationen die
Industrialisierung einer Technologie wie der Additiven Fertigung
voranzutreiben", so Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns. "AM ist
eine Technologie, die unser Ziel unterstützt, nachhaltige Lösungen für alle
Branchen anzubieten."
 
Mit der additiven Fertigungstechnologie, auch als 3D-Druck bezeichnet, lassen
sich Metallbauteile in einem "Schicht für Schicht"-Fertigungsprozess
herstellen. TUM, Oerlikon, GE Additive und Linde nehmen im additiven
Fertigungsprozess jeweils verschiedene Aufgaben wahr. Die Additive Fertigung
verändert den Produktionsprozess vollständig. Sie erfordert ein Umdenken in
jedem Aspekt der Fertigung - Lieferkette, Produktion, Mitarbeiterschulung,
Qualitätsprüfung, Produktvalidierung und Regulierung.
 
Jason Oliver, Präsident und CEO von GE Additive: "Bayern genießt bereits
heute einen hervorragenden Ruf als globaler Hotspot für die Additive Fertigung
-  mit einem florierenden Ökosystem und einem umfangreichen Talentpool. Wir
sind stolz, von Anfang an Teil dieser Initiative zu sein. Wir freuen uns, auf
dieser starken Partnerschaft aufzubauen und sowohl für die Region selbst als
auch darüber hinaus spürbare Auswirkungen zu erzielen."
 
"Wir betrachten diese Möglichkeit zur Zusammenarbeit als Gewinn für die
Unternehmen und die TUM wie auch für die Region", so Dr. Christian Bruch,
Executive Vice President & CEO Linde Engineering. "Wir erwarten, dass der
neue Hub Arbeitsplätze in der Region schafft und gleichzeitig neue Technologien
und Fähigkeiten für die hier ansässigen Unternehmen bereitstellen wird."
 
Neues Institut für Additive Fertigung
Als eine der ersten Initiativen des AM-Clusters bauen Oerlikon und die TUM ein
neues Forschungsinstitut auf. Das Institut für Additive Fertigung wird sich auf
die interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Metallpulver, optimierte
AM-Produktion und ganzheitliche Prozessintegration, einschließlich
Automatisierung und AM-Digitalisierung, konzentrieren. Ingenieure und
Wissenschaftler von Oerlikon werden hier eng mit Forschern und Studierenden
verschiedener Fakultäten der TUM (hauptsächlich Maschinenbau, aber auch
Chemieingenieurwesen, Physik und Informatik) zusammenarbeiten, um alle Aspekte
der AM-Forschung und -Produktion zu untersuchen. Dazu gehören auch die
Verifizierung und Qualifizierung von Produkten und die Entwicklung neuer
AM-Geschäftsmodelle.
 
"Die Voraussetzung für eine Industrialisierung additiver Fertigungsverfahren
ist die integrative Zusammenarbeit kraftvoller Partner aus Industrie und
Wissenschaft", erklärt Prof. Dr. Thomas Hofmann, Präsident der TUM. "Nur so
können wir technologische Hürden überwinden und offene Fragen der
Standardisierung beantworten."
 
Wie der Cluster wird auch das Forschungsinstitut nach Festlegung der ersten
Rahmenbedingungen offen für Forschungskooperationen mit Wissenschaft und
Wirtschaft sein. Ziel ist es, das internationale Netzwerk zu erweitern und eine
offene Partnerschaftsarchitektur zu fördern.
 
Das neue Cluster und das Forschungsinstitut für Additive Fertigung werden auf
der Münchner Technologiekonferenz (MTC3)
(https://www.munichtechconference.com)vorgestellt, die derzeit (8. bis 10.
Oktober 2019) an der Technischen Universität München stattfindet. Die
Konferenz befasst sich in diesem Jahr mit der Industrialisierung der Additiven
Fertigung und ist mit hochkarätigen Referenten aus Industrie, Wissenschaft und
Politik besetzt.
 
Foto: Unterzeichnung der Absichtserklärung im Dezember 2018
 
http://e3.marco.ch/publish/oerlikon/501_2969/AddtiveManufacturingClusterBavaria-72dpi-RGB-crop-700px.jpg

 
 
Von links nach rechts: Dr. Sven Hicken (Business Unit Head, Oerlikon AM), Prof.
Dr. Thomas Hofmann (Präsident, TUM), Jason Oliver (Präsident und CEO, GE
Additive), Dr. Wolfgang Dierker (CEO,GE Deutschland), Dr. Christoph Laumen
(Executive Director R&D, Linde AG), Prof. Dr. Michael Süß (Präsident des
Verwaltungsrats, Oerlikon Konzern), Dr. Christian Haecker (Head of
Industrialization, Oerlikon AM), Dr. Andreas Lessmann (Managing Director, GE
Additive Germany GmbH, Senior Leader, Legal Operations), Dr. Christian Bruch
(Executive Vice President & CEO, Linde Engineering), Andreas Rohregger (Head
of Global Properties, GE Additive), Dr. Alice Beck (Stellvertretende Leiterin,
TUM ForTe)
 
Medienkontakt
 
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
 

Dr. Ulrich Marsch Technische Universität München Sprecher des   
Präsidenten T: +49 89 289 22779 ulrich.marsch@tum.de www.tum.de 


 

Andreas Schwarzwälder Oerlikon  
Dr. Kerstin Investor Relations & Reinsch Oerlikon AM Head Marketing T: +41 58 360 of Marketing & 96 22 Communications Business Unit Additive a.schwarzwaelder@oerlikon.com Manufacturing T: +49 89 2030 15 035 www.oerlikon.com kerstin.reinsch@oerlikon.com www.oerlikon.com/am
Shaun Wootton GE Additive Head of PR T: +44 75 574 891 13 shaun.wootton@ge.com www.ge.com/additive/ Kristiane Bottom Linde Global Marketing Communications Manager Technology T: +44 79 172 667 76 kristiane.bottom@linde.com www.linde-gas.com
Boilerplate Über die TUM Die Technische Universität München (TUM) verknüpft erstklassige Einrichtungen für Spitzenforschung mit einem einzigartigen Lehrangebot für Studierende. Sie sucht Lösungen für die wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft: Gesundheit und Ernährung, Energie und Rohstoffe, Umwelt und Klima, Information und Kommunikation sowie Mobilität und Infrastruktur. Die Universität denkt und handelt unternehmerisch. Das Ziel: nachhaltigen Gewinn für die Gesellschaft erzeugen. Das macht sie zu einer der führenden Universitäten Europas. Über Oerlikon AM Oerlikon AM ist eine Geschäftseinheit des globalen Tech- und Engineering-Unternehmens Oerlikon, das seinen Hauptsitz in der Schweiz hat. Als Einheit für den Geschäftsbereich Additive Fertigung ist Oerlikon AM wegbereitend für den transformativen Wandel in der Luft- und Raumfahrt, in der Medizin, im Automobilsektor sowie in der Energieerzeugung und Werkzeugherstellung. Oerlikon AM bietet für Druckverfahren geprüfte und zugelassene Metallpulver, Designexpertise für die Additive Fertigung sowie herkömmliche und additive Fertigungsleistungen vom Prototyping bis zur Produktion. Auch unterstützende Leistungen bei der Produktvalidierung und Qualitätskontrolle für weltweit führende Fertigungsunternehmen, welche die additive Fertigung in ihre Geschäftsmodelle integrieren, gehören zum Portfolio. Oerlikon AM beschäftigt über 300 Mitarbeiter in seinen fünf Servicezentren und sechs Produktionsstandorten in Europa, den USA und China. Sie agieren in enger Kooperation mit den mehr als 10.500 Mitarbeitern von Oerlikon in 37 Ländern. Über GE Additive GE Additive - ein Teil von GE - ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der additiven Konstruktion und Fertigung, einem Pionierprozess, der die Kraft und das Potenzial hat, Unternehmen zu transformieren. Durch unser integriertes Angebot an Experten in additiver Fertigung, fortschrittlichen Maschinen und hochwertigen Materialien ermöglichen wir unseren Kunden die Entwicklung innovativer neuer Produkte. Wir tragen dazu bei, Herausforderungen in der Fertigung zu lösen, Geschäftsergebnisse zu optimieren und so die Welt zum Besseren zu verändern. Zu GE Additive gehören die Hersteller von additiven Maschinen - Concept Laser und Arcam EBM - sowie der Pulveranbieter AP&C. Über Linde Linde ist ein führendes Industriegase- und Engineeringunternehmen mit einem Pro-forma-Umsatz von USD 28 Mrd. (EUR 24 Mrd.) im Jahr 2018. Das Unternehmen beschäftigt weltweit ca. 80 000 Mitarbeiter und bedient Kunden in mehr als 100 Ländern der Erde. Linde liefert innovative und nachhaltige Lösungen für seine Kunden und schafft Mehrwert für alle Beteiligten. Das Unternehmen macht unsere Welt produktiver, indem es Produkte, Technologien und Dienstleistungen entwickelt, die die wirtschaftliche und ökologische Leistung seiner Kunden in einer vernetzten Welt verbessern. Disclaimer OC Oerlikon Corporation AG, Pfäffikon (nachfolgend zusammen mit den Gruppengesellschaften als "Oerlikon" bezeichnet) hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass ausschließlich aktuelle und sachlich zutreffende Informationen in dieses Dokument Eingang finden. Es gilt gleichwohl festzuhalten und klarzustellen, dass Oerlikon hiermit keinerlei Gewähr, weder ausdrücklich noch stillschweigend, betreffend Vollständigkeit und Richtigkeit der in diesem Dokument enthaltenen Informationen in irgendeiner Art und Weise übernimmt. Weder Oerlikon noch ihre Verwaltungsräte, Geschäftsführer, Führungskräfte, Mitarbeitenden sowie externen Berater oder andere Personen, die mit Oerlikon verbunden sind oder in einem anderweitigen Verhältnis zu Oerlikon stehen, haften für Schäden oder Verluste irgendwelcher Art, die sich direkt oder indirekt aus der Verwendung des vorliegenden Dokuments ergeben. Dieses Dokument (sowie alle darin enthaltenen Informationen) beruht auf Einschätzungen, Annahmen und anderen Informationen, wie sie momentan dem Management von Oerlikon zur Verfügung stehen. In diesem Dokument finden sich Aussagen, die sich auf die zukünftige betriebliche und finanzielle Entwicklung von Oerlikon oder auf zukünftige Ereignisse im Zusammenhang mit Oerlikon beziehen. Solche Aussagen sind allenfalls als sogenannte "Forward Looking Statements" zu verstehen. Solche "Forward Looking Statements" beinhalten und unterliegen gewissen Risiken, Unsicherheits- und anderen Faktoren, welche zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorhersehbar sind und/oder auf welche Oerlikon keinen Einfluss hat. Diese Risiken, Unsicherheits- und anderen Faktoren können dazu beitragen, dass sich die (insbesondere betrieblichen und finanziellen) Ergebnisse von Oerlikon substanziell (und insbesondere auch in negativer Art und Weise) von denen unterscheiden können, die allenfalls aufgrund der in den "Forward Looking Statements" getroffenen Aussagen in Aussicht gestellt wurden oder erwartet werden konnten. Oerlikon leistet keinerlei Gewähr, weder ausdrücklich noch stillschweigend, dass sich die als "Forward Looking Statements" zu qualifizierenden Aussagen auch entsprechend verwirklichen werden. Oerlikon ist nicht verpflichtet, und übernimmt keinerlei Haftung dafür, solche "Forward Looking Statements" zu aktualisieren oder auf irgendeine andere Art und Weise einer Überprüfung zu unterziehen, um damit neuere Erkenntnisse, spätere Ereignisse oder sonstige Entwicklungen in irgendeiner Art zu reflektieren. Dieses Dokument (sowie alle darin enthaltenen Informationen) stellt weder ein Angebot zum Kauf, Verkauf oder zur Tätigung einer anderen Transaktion im Zusammenhang mit Effekten von Oerlikon dar, noch darf es als Werbung für Kauf, Verkauf oder eine andere Transaktion im Zusammenhang mit Effekten von Oerlikon verstanden werden. Dieses Dokument (sowie die darin enthaltenen Informationen) stellt keine Grundlage für eine Investitionsentscheidung dar. Investoren sind vollumfänglich und ausschließlich selbst verantwortlich für die von ihnen getroffenen Investitionsentscheidungen. Die Pressemitteilung können Sie von www.PressReleaseFinder.com (http://www.PressReleaseFinder.com). * Download hier: Medienmitteilung (PDF): http://e3.marco.ch/publish/oerlikon/501_2970/20191009_Medienmitteilung_Additive_Manufacturing_Cluster_Bavaria_final.pdf ________________________________________________________________________________ This message has been created and distributed using the Software Suite marCo(R) - Market Communication Office(R). marCo(R) is essential to handle business critical information. Contact the developers of marCo(R) - Market Communication Office(R): A. 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