Pressemitteilung
 
Schutzausrüstungen verlangen hochwertige Vliesprodukte

Mit Meltblown- und Spinnvlies-Technologien weltweit gegen Corona

Neumünster, Deutschland, 19. November 2020 - Der weltweite Bedarf an
Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei Oerlikon
Nonwoven zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen
Millionen-Euro-Bereich geführt. Die Meltblown-Technologie aus Neumünster ist
im Markt als eine der technisch effizientesten Methoden bei der Erzeugung
hochabscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern anerkannt.

Mit der steigenden Nachfrage nach Schutzmasken und anderer medizinischer
Schutzausrüstung seit Beginn der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen
weltweiten Aufbau von Produktionskapazitäten stieg konsequenterweise auch die
Nachfrage nach Vliesstoffen für deren Produktion. Zuerst zeichneten sich
Engpässe bei der Versorgung mit Meltblown-Filtervliesen ab. So gab es bisher
außerhalb Chinas kaum Produzenten für medizinisches Filtervlies. Mittlerweile
steigt auch die Nachfrage nach Spinnvliesanlagen. "Aufgrund unserer
Konzernstruktur sind wir in der glücklichen Lage, Kapazitäten kurzfristig
umzuplanen und freisetzen zu können. So sind wir nicht nur bei
Meltblown-Anlagen, sondern auch bei Spinnvliesanlagen relativ kurzfristig
lieferfähig", erklärt Dr. Ingo Mählmann, Head of Sales & Marketing bei
Oerlikon Nonwoven, die positive Situation im Unternehmen.
 
Die bislang in Europa für Atemschutzmasken zur Verfügung stehenden
Kapazitäten werden überwiegend auf Anlagen von Oerlikon Nonwoven produziert.
"Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und
Vliesstofflösungen genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Immer mehr neue
Produzenten in unterschiedlichsten Ländern wollen unabhängig von Importen
werden", so Dr. Mählmann. Nach Deutschland, China, der Türkei,
Großbritannien, Südkorea, Italien, Frankreich sowie Nordamerika und erstmalig
auch Australien werden die Meltblown-Anlagen von Oerlikon Nonwoven weit bis ins
Jahr 2021 hinein ausgeliefert.
 
Qualität und Effizienz gefragt
Medizinische PSA (persönlich Schutzausrüstungen) soll - je nach
Anwendungszweck - atmungsaktiv und angenehm zu tragen sein, das medizinische
Personal vor Viren, Bakterien und anderen Schadstoffen schützen sowie dem
Eindringen von Flüssigkeiten widerstehen. Deshalb besteht sie oftmals entweder
aus reinem Spinnvlies oder aus Spinnvlies-Meltblown-Kombinationsvliesen. Das
Meltblown-Vlies im Kern übernimmt hier die Barriere- bzw. Filteraufgabe,
während das Spinnvlies formstabil, reißfest, abriebfest, saugfähig, schwer
entflammbar und trotzdem angenehm weich auf der Haut sein muss.
 
Oerlikon Nonwoven ist einer der ganz wenigen europäischen Anlagenhersteller,
der sowohl Meltblown- als auch Spinnvliesanlagen anbieten kann. Die Anlagen
überzeugen durch eine Kombination aus Effektivität und Produktivität bei
gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit. Die homogene Vliesbildung sorgt für ein
hochwertiges Endprodukt. "Wir bieten unseren Kunden Anlagen, die explizit auf
ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sie erhalten von uns das Komplettpaket,
von der Extrusion bis zur fertigen Vliesrolle, aus einer Hand", so Dr.
Mählmann.
 
Maske ist nicht gleich Maske - dank ecuTEC+
Der Schutz vor Infektionen wie durch das Corona-Virus ist nur dann
gewährleistet, wenn die Qualität stimmt. Einerseits liegt diese in der
Verarbeitung, andererseits kommt es vor allem aber wie so häufig auf das
Innenleben an. Denn bei einer Atemschutzmaske der Schutzklassen FFP1 bis FFP3
spielt das eingearbeitete Vlies die entscheidende Rolle.
 
Um die Filterleistung noch weiter zu verbessern, ohne den Atemwiderstand weiter
zu erhöhen, können die Vliese elektrostatisch aufgeladen werden. Die
patentierte Elektro-Charging Unit ecuTEC+ von Oerlikon Nonwoven zeichnet sich
hierbei durch besondere Flexibilität aus. Die Vliesstoffproduzenten können
zahlreiche Variationsmöglichkeiten frei wählen und die für ihre Anwendung
optimale Auflademethode und -intensität einstellen. Selbst kleinste Partikel
werden so von einem relativ offenporigen Vliesstoff noch angezogen und sicher
abgeschieden. Aufgrund der vergleichsweisen lockeren Anordnung der Fasern kann
der Maskenträger dennoch gut ein- und ausatmen. So ist es nicht überraschend,
dass alle aktuellen, für die Produktion von Maskenvlies verkauften
Meltblown-Anlagen, mit ecuTEC+ ausgeliefert werden.
 
 
 
http://e3.marco.ch/publish/oerlikon/501_3522/PR_Oerlikon_Nonwoven_Meltblown_and_Spunbond_FFP2.jpg

 
Bildunterschrift: Bei einer Atemschutzmaske der Schutzklassen FFP1 bis FFP3
spielt das eingearbeitete Vlies die entscheidende Rolle.
 
 
http://e3.marco.ch/publish/oerlikon/501_3523/PR_Oerlikon_Nonwoven_Meltblown_technology.jpg

 
Bildunterschrift: Oerlikon Nonwoven Meltblown Technologie.
 
 
http://e3.marco.ch/publish/oerlikon/501_3525/PR_Oerlikon_Nonwoven_Spunbond_technology.jpg

 
Bildunterschrift: Oerlikon Nonwoven Spinnvlies Technologie.
 
 
Für weitere Informationen:
 

Kerstin Flötner Head of Group      André Wissenberg Marketing,        
Communications, Investor Relations Corporate Communications &     
& Marketing Tel +41 58 360     Public Affairs Tel. +49 2191       
98 68                              67 2331 Fax +49                    
kerstin.floetner@oerlikon.com      2191 67                            
www.oerlikon.com                   1313 andre.wissenberg@oerlikon.com 


Über Oerlikon
Oerlikon (SIX: OERL) entwickelt Werkstoffe, Anlagen und Oberflächentechnologien
und erbringt spezialisierte Dienstleistungen, um Kunden leistungsfähige
Produkte und Systeme mit langer Lebensdauer zu ermöglichen. Gestützt auf seine
technologischen Schlüsselkompetenzen und sein starkes finanzielles Fundament
setzt der Konzern sein mittelfristiges Wachstum fort, indem er drei strategische
Faktoren umsetzt: Fokussierung auf attraktive Wachstumsmärkte, Sicherung des
strukturellen Wachstums und Expansion durch zielgerichtete M&A-Aktivitäten.
Oerlikon ist ein weltweit führender Technologie- und Engineering-Konzern, der
sein Geschäft in zwei Divisionen (Surface Solutions und Manmade Fibers)
betreibt und weltweit rund 11 000 Mitarbeitende an 182 Standorten in 37 Ländern
beschäftigt. Im Jahr 2019 erzielte Oerlikon einen Umsatz von CHF 2,6 Mrd. und
investierte mehr als CHF 120 Mio. in Forschung und Entwicklung.
 
Für weitere Informationen: www.oerlikon.com (http://www.oerlikon.com/)
 
 
Über die Oerlikon Manmade Fibers Division
Oerlikon Manmade Fibers Division mit seinen Marken Oerlikon Barmag, Oerlikon
Neumag und Oerlikon Nonwoven ist einer der führenden Anbieter im Bereich
Filamentspinnanlagen für Chemiefasern, Texturiermaschinen, BCF-Anlagen,
Stapelfaseranlagen sowie Lösungen für die Herstellung von Vliesstoffen, und
bietet als Dienstleister Engineering Lösungen entlang der textilen
Wertschöpfungskette. Als zukunftsorientiertes Unternehmen legt diese Division
des Oerlikon Konzerns bei all seinen Entwicklungen großen Wert auf
Energieeffizienz und nachhaltige Technologien (e-save). Mit seinem Angebot im
Bereich Polykondensations- und Extrusionsanlagen und deren Schlüsselkomponenten
begleitet das Unternehmen den gesamten Produktionsprozess vom Monomer bis zum
texturierten Garn. Abgerundet wird das Produktportfolio von Automatisierungs-
und Industrie 4.0 Lösungen.
Die Hauptmärkte für das Produktportfolio von Oerlikon Barmag liegen in Asien,
speziell in China, Indien und der Türkei, für das von Oerlikon Neumag und
Oerlikon Nonwoven in den USA, Asien, der Türkei und Europa. Weltweit ist die
Division mit mehr als 3.000 Mitarbeitern in 120 Ländern mit Produktions-,
Vertriebs- und Servicestationen präsent. In den Forschungszentren in Remscheid,
Neumünster (Deutschland) und Suzhou (China) entwickeln gut ausgebildete
Ingenieure, Technologen und Techniker innovative und technologisch führende
Produkte für die Welt von morgen.
 
Für weitere Informationen: www.oerlikon.com/manmade-fiber
(https://www.oerlikon.com/manmade-fibers/de/)

* Download hier: Pressemitteilung (PDF): http://e3.marco.ch/publish/oerlikon/501_3553/PR_Oerlikon_Nonwovwn_Melblown_and_Spunbond_Technology_de.pdf 

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