Pfäffikon SZ (awp) - Die Aktionäre des Industriekonzerns Oerlikon haben an der Generalversammlung (GV) vom Dienstag alle Anträge des Verwaltungsrats angenommen. Weil eine physische Teilnahme ausgeschlossen war, liessen sich alle teilnehmenden Aktionäre durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter vertreten.

Die Anfang März vorgeschlagene Dividende von 1,00 Franken pro Aktie wurde von den Stimmberechtigten bestätigt, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hiess. Zudem segneten die Aktionäre die maximale Höhe der Gesamtentschädigung für die Verwaltungsräte, den maximalen Fixlohn für die Konzernleitung sowie die maximale variable Vergütung für die Geschäftsleitung ab.

Verwaltungsratspräsident Michael Süss sowie die anderen wieder zur Wahl stehenden Verwaltungsräte wurden alle für ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt. Neu gehört dem Gremium zusätzlich Irina Matveeva an.

Obwohl eine physische Teilnahme der Aktionäre und Aktionärinnen im Vorfeld ausgeschlossen wurde, waren 71,95 Prozent des Aktienkapitals repräsentiert, hiess es im Communiqué weiter.

tv/yr