Genf (awp) - Das Biotechunternehmen Obseva will künftig auch jenseits der Frauenheilkunde tätig sein. Wie es am Mittwoch mitteilte, gehöre etwa die Onkologie zu den neuen Therapiebereichen, in denen man forschen wolle.

Man habe 2020 in allen Pipeline-Bereichen Fortschritte gemacht. Dazu gehöre etwa Yselty für Uterusmyome. Hier habe man in der EU bereits einen Zulassungsantrag eingereicht, in den USA werde das noch geschehen.

Aber auch die jüngsten Daten aus der PROLONG-Phase-IIa-Proof-of-Concept-Studie mit Ebopiprant werden in der Mitteilung als ermutigend gewertet. Der Kandidat soll die Geburt bei Frauen mit spontanen Frühgeburten verzögern.

In der Onkologie schaue man nun, ob Linzagolix in Kombination mit Östrogen den derzeitigen Therapiestandard für die Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakrebs herausfordern könne.

hr/tt