Genf (awp) - Obseva hat mit seinem Produktkandidaten Ebopiprant (OBE022) gute erste Ergebnisse erzielt. Wie das Biotechunternehmen am Montag mitteilte, erwies sich der Kandidat in einer Phase-IIa-Studie in der Behandlung von vorzeitig einsetzenden Wehen bei Frauen als wirksam.

Bei Ebopiprant handelt es sich laut Mitteilung um einen neuen, mündlich verabreichbaren Prostaglandin-F2a (PGF2a)-Rezeptorantagonist, der zur Behandlung vorzeitiger Wehen entwickelt wurde, indem er Gebärmutterkontraktionen und die Reifung des Gebärmutterhalses reduziert und gleichzeitig die nachteiligen Nebenwirkungen vermeidet, die mit unspezifischen Prostaglandin-Inhibitoren wie Indomethacin bei Neugeborenen verbunden sind.

In der Studie wurden den Angaben zufolge 113 Frauen mit spontanen vorzeitigen Wehen randomisiert und 7 Tage lang mit Atosiban (ex-US-Standardbehandlung) plus Ebopiprant oder Atosiban plus Placebo behandelt.

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