FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


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12:03 ANALYSE/Hickhack um Steuererleichterungen geht weiter

10:15 ANALYSE/Chinas Metallnachfrage nimmt andere Formen an

07:09 ANALYSE/Die Nvidia-Party ist noch lange nicht vorbei


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
10:15 ANALYSE/Chinas Metallnachfrage nimmt andere Formen an 

Die Erkenntnis, dass Chinas Immobilienkrise womöglich doch von Dauer sein könnte, ist für die großen Bergbaukonzerne, die lange Zeit von der Wohnungsnachfrage im Reich der Mitte profitiert haben, alles andere als erfreulich. Doch obwohl in China derzeit weitaus weniger neue Wohnblöcke entstehen, werden andere metallintensive Produkte wie Elektrofahrzeuge und Windkraftanlagen in größerem Umfang errichtet. Diese Tatsache sowie die Angebotsdisziplin der großen Eisenerzförderer haben bislang eine noch schlimmere Entwicklung verhindert.


07:09 ANALYSE/Die Nvidia-Party ist noch lange nicht vorbei 

Nvidia hat geliefert - jedenfalls fast. Der Chiphersteller, der größter Nutznießer des Trends zur künstlichen Intelligenz ist, konnte einen Quartalsbericht und eine Prognose vorlegen, die über den Erwartungen lagen. Die Zahlen wirkten der wachsenden Sorge der Investoren entgegen, dass ein Unternehmen, dessen Marktwert in den letzten 12 Monaten um mehr als 1 Billion Dollar gestiegen ist, dem Hype nicht gerecht werden könnte. Die Nvidia-Aktie war bis zur Schlussglocke am Mittwoch um 9 Prozent von ihrem Allzeithoch der vergangenen Woche abgerutscht. Im nachbörslichen Handel nach der Bekanntgabe der Ergebnisse machte die Aktie einen Großteil dieses Verlustes wieder wett. Der Umsatz von Nvidia für das vierte Quartal, das im Januar endete, und die Umsatzprognose für das laufende Quartal übertrafen beide die Konsensschätzungen der Wall Street um 10 Prozent.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
12:03 ANALYSE/Hickhack um Steuererleichterungen geht weiter 

Nachdem sich der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat nicht auf einen Konsensbeschluss zum Wachstumschancengesetz einigen konnte, setzt sich die leidige Hängepartie in Sachen Steuererleichterungen für die Wirtschaft fort. Erzielt wurde lediglich ein so genanntes "unechtes" Vermittlungsergebnis, das niemandem wirklich nützt. Zwar setzte die Ampel-Koalition, aus der zuvor einige Länder noch Bedenken gezeigt hatten, nun geeint einen Kompromiss durch, der die Belastungen für die Länder reduziert und damit die Entlastungen der Wirtschaft von geplanten 7 Milliarden auf nur noch 3 Milliarden Euro herunterschraubt. Die Union, an deren Zustimmung im Bundesrat letztlich das gesamte Gesetz hängt, blieb aber bei ihrer Ablehnung.


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DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

February 22, 2024 10:18 ET (15:18 GMT)