Zürich (awp) - Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Schweizer Startup-Landschaft steigt. Die in den letzten zehn Jahren neu gegründeten Firmen schufen laut einer Studie zusammen rund 50'000 Arbeitsplätze.

Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Online-Newsportals Startupticker und der Universität Lausanne. Damit habe das nationale Startup-Ökosystem ähnlich viele inländische Mitarbeitende wie etwa die Pharmaindustrie mit den zwei Schwergewichten Roche und Novartis.

Am meisten Beschäftigte zählt der Sektor der Jungfirmen in den Bereichen Informationstechnik und Softwareentwicklung, heisst im am Mittwoch veröffentlichten "Swiss Startup Radar". Junge Unternehmen seien zudem bedeutende Magneten für Direktinvestitionen geworden. Jahr für Jahr sind gemäss den Zahlen Schweizer Startups im Wert von mehreren Hundert Millionen Franken von ausländische Firmen übernommen worden.

sta/uh