Basel (awp) - Novartis hat am Dienstag neue langfristige Studiendaten zu seinem Mittel Kisqali vorgelegt. Diese belegen nach Darstellung des Pharmakonzerns die lange Wirksamkeit des Medikaments bei der Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium.

Die aktualisierte Analyse der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie unterstreiche die verlängerte Wirksamkeit über die Dauer der Behandlung hinaus, teilte Novartis in einem Communiqué mit. Die Ergebnisse würden in Kombination mit einer endokrinen Therapie (ET) eine Verringerung des Fernrezidivs um 28,5 Prozent im Vergleich zu einer alleinigen ET-Therapie zeigen.

Als Fernrezidiv bezeichnet man das Wiederauftreten einer Erkrankung an einem Ort, der vom ursprünglichen Erkrankungsgeschehen entfernt ist. Es wird auch von einer Fernmetastase gesprochen.

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