Basel (awp) - Die Novartis-Tochter Sandoz weitet ihr Portfolio an wirksamen Biosimilar weiter aus. So habe die Generika-Tochter mit dem geplanten Biosimilar Denosumab in einer Phase-III-Studie die gesteckten Ziele erreicht.

Das Originalpräparat von Amgen wird zur Behandlung von Osteoporose eingesetzt. Mit den Daten sei man einen Schritt näher dran, Menschen, die mit Osteoporose leben, Zugang zu einer erschwinglicheren Biosimilar-Version dieses Medikaments zu verschaffen, wird Florian Bieber, Global Head of Development bei Sandoz, in einer Mitteilung vom Montag zitiert.

Denosumab ist demnach für die Behandlung einer Reihe von Erkrankungen indiziert, darunter Osteoporose bei Frauen nach den Wechseljahren, bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko, bei behandlungsbedingtem Knochenschwund, zur Vorbeugung skelettbezogener Komplikationen bei Krebs, der sich auf den Knochen ausgebreitet hat und bei Riesenzelltumoren des Knochens.

Die Studien-Ergebnisse bestätigen, dass das Biosimilar in den jeweiligen Indikationen mit der Wirksamkeit und Sicherheit des Referenzmittels übereinstimme.

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