Auch Samsung und Lenovo kommt nicht zum Mobile World Congress
Am 12. Mai 2021 um 18:30 Uhr
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BARCELONA (awp international) - Die für Ende Juni angesetzte Mobilfunk-Messe Mobile World Congress hat mit Samsung und Lenovo zwei weitere wichtige Aussteller verloren. Der Smartphone-Marktführer und der weltgrösste PC-Hersteller teilten am Mittwoch mit, sie werden lediglich an einem Online-Programm teilnehmen. Die Mobilfunkanbieter-Vereinigung GSMA als Veranstalter hält bisher trotz Corona-Risiken an dem Plan fest, in Barcelona 45 000 bis 50 000 Teilnehmer zusammenzubringen.
Damit wäre der Mobile World (MWC) Congress die erste internationale Grossveranstaltung seit Beginn der Pandemie - auch wenn normalerweise mehr als 100 000 Brancheninsider und Journalisten zur Messe kommen. Im vergangenen Februar war der MWC unter den ersten Events, die wegen der Corona-Gefahr abgesagt wurden.
Mehrere namhafte Unternehmen kündigten bereits in den vergangenen Wochen an, dass sie dem Branchentreff fernbleiben werden. Darunter sind Google , der Chip-Riese-Intel , die Netzwerk-Ausrüster Ericsson , Nokia und Cisco sowie die Mobilfunk-Sparte von Sony . Zu Lenovo gehört unter anderem die Smartphone-Marke Motorola.
Zu dem Sicherheitskonzept der GSMA für die Messe in Barcelona gehören Schnelltest-Stationen, zusätzliche Ein- und Ausgänge in den Messehallen, verbesserte Lüftungsanlagen und eine Maskenpflicht. Die Teilnehmer sollen auch eine App herunterladen, die zur Kontaktnachverfolgung verwendet werden kann./so/DP/he
Nokia Oyj ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Telekommunikationsgeräten spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Entwicklung von Lösungen für mobile Breitbandnetze (44%): richtet sich insbesondere an Telekommunikationsbetreiber. Darüber hinaus bietet die Gruppe professionelle Dienstleistungen an (Netzplanung und -optimierung, Systemintegration, Installation, Implementierung und Wartung von Telekommunikationsnetzen); - Entwicklung von Netzwerkinfrastrukturlösungen (36,1%): IP-Router und optische Netzwerklösungen. - Softwareentwicklung (14,5%): Software für Customer Experience Management, Netzbetrieb und -verwaltung, Kommunikation, Zusammenarbeit und Abrechnung, IoT-Lösungen und Cloud-Management-Plattformen; - Entwicklung von Spitzentechnologie (4,9%); - Sonstiges (0,6%). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (26,4%), Nordamerika (25,8%), Indien (12,8%), China (5,8%), Asien/Pazifik (10,3%), Naher Osten und Afrika (9,2%), Lateinamerika (4,7%) und Sonstige (5%).