Die Pkw-Nachfrage in Deutschland ist wegen der Coronavirus-Pandemie im April massiv eingebrochen.

Im vergangenen Monat kamen mit 120.840 Neuwagen 61,1 Prozent weniger Fahrzeuge auf die Straße als vor Jahresfrist, wie das Flensburger Kraftfahrt-Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Bis auf den US-Elektroautobauer Tesla verzeichneten alle Hersteller ein Verkaufsminus. Im vergangenen Monat standen die Werke zum Schutz vor der Pandemie und wegen gerissener Lieferketten weitgehend still, der Autohandel war geschlossen. Hinzu kam, dass wegen der unsicheren Konjunktur die Nachfrage ohnehin gering war. Seit Jahresbeginn gingen die Neuregistrierungen um 31 Prozent auf 822.000 Fahrzeuge zurück.