Der Hedgefonds Third Point besitzt einen ,,bedeutenden" Anteil an U.S. Steel und rechnet damit, dass die geplante Übernahme weiter voranschreitet. Zudem erkennt das Unternehmen laut einem Schreiben an Investoren, das Reuters vorliegt, Chancen auf den Kreditmärkten, da sich Anleger an die von der Trump-Regierung eingeführten politischen Rahmenbedingungen anpassen.
Der Milliardär und Third-Point-Gründer Daniel Loeb erklärte in dem Brief, dass das Unternehmen davon ausgehe, dass U.S. Steel ,,die geplante Fusion mit Nippon Steel aufgrund der industriellen Logik der Verbindung abschließen wird".
Das Geschäft war Anfang des Jahres zunächst gescheitert, doch Präsident Donald Trump ordnete im vergangenen Monat eine neue nationale Sicherheitsprüfung an. Dies weckte Hoffnungen, dass doch noch eine Einigung erzielt werden könnte.