FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:05 ANALYSE/Europas Airlines kommen nur langsam aus dem Gröbsten raus

15:32 ANALYSE/Nintendo braucht mehr als kolossale Rückkäufe

11:53 HINTERGRUND/Wo sind die ganzen Schiffscontainer hin?

11:28 ANALYSE/Für GM ist die Inflation Fluch und Segen zugleich

10:41 ANALYSE/Uber und Lyft vergraulen Investoren


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:05 ANALYSE/Europas Airlines kommen nur langsam aus dem Gröbsten raus 

In diesem Sommer an griechische Strände strebenden europäischen Anlegern stehen wieder mehr Möglichkeiten offen. Aus diesem Grund sollten Investoren zweimal darüber nachdenken, bevor sie die Aktien der Fluggesellschaften kaufen, die sie dorthin bringen. Zuletzt meldete die Lufthansa zwar zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie einen positiven freien Cashflow und bestätigte, dass der Nettoverlust im zweiten Quartal den Erwartungen der Analysten entsprach - ein Minus von 850 Millionen Euro. Fast alle großen europäischen Luftfahrtunternehmen haben die Prognosen erfüllt oder sogar übertroffen, da die Covid-19-Impfstoffe den Weg zurück zur wirtschaftlichen Normalität geebnet haben.


15:32 ANALYSE/Nintendo braucht mehr als kolossale Rückkäufe 

Ein überraschender Aktienrückkauf des japanischen Spielechampions Nintendo sollte die Anleger eigentlich beruhigen. Sie haben in diesem Jahr vielfach an einer Aktie festgehalten, die um mehr als 10 Prozent nachgab. Nintendo ist zwar wirklich eindeutig reich an Barmitteln, muss aber eine klarere Vision für die Zukunft formulieren, da der Aufschwung durch die Pandemie nachlässt.


11:28 ANALYSE/Für GM ist die Inflation Fluch und Segen zugleich 

Die Inflation bei den Fahrzeugpreisen war in letzter Zeit für die Automobilhersteller ausgesprochen nützlich. Jetzt schauen die Anleger auf die Kehrseite der Medaille. General Motors (GM) meldete am Mittwoch enttäuschende Ergebnisse für das zweite Quartal. Der bereinigte Betriebsgewinn für das erste Halbjahr belief sich auf 8,5 Milliarden US-Dollar. Das ist zwar ein Rekordwert für die Zeit nach der Insolvenz im Jahr 2009. Dennoch liegt dieses Ergebnis am unteren Ende der Spanne, die das Unternehmen noch Mitte Juni genannt hatte. GM hob seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr an, blieb dabei aber unter den aktuellen Prognosen der meisten Analysten. Entsprechend fiel die Aktie als Reaktion um etwa acht Prozent.


10:41 ANALYSE/Uber und Lyft vergraulen Investoren 

Liegt die optimale Strategie im Taxi-App-Geschäft im Wachstum oder Gewinn? Die Anleger können nicht beides haben. Nachdem Lyft zuletzt auf Grundlage des bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) über die eigene Rentabilität jubelte, vergrößerten sich derweil die entsprechenden Verluste von Uber. Letztere hatte intensiv in Fahrer investiert und das ging auf die Ergebnisse. Die Aktien von Lyft brachen als Reaktion um mehr als 9 Prozent ein, während die von Uber unmittelbar nach Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals um 8 Prozent nachgaben.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
11:53 HINTERGRUND/Wo sind die ganzen Schiffscontainer hin? 

Der Schiffscontainer ist der Grundstein für das Wachstum des Welthandels und ein Symbol der Globalisierung. Nunmehr wandelt er sich zur neuesten Quelle der Frustration für Importeure und Exporteure, die mit weltweiten Unterbrechungen in der Lieferkette zu kämpfen haben. Die Stahlboxen sind schwieriger denn je zu finden. Das liegt an der steigenden Nachfrage zur Auffüllung der Lagerbestände und einer Reihe von Unterbrechungen der Schifffahrt, die dazu geführt haben, dass viele Tausende von Containern auf Schiffen gestrandet sind, die in der Nähe von überfüllten Häfen ankern. Noch mehr stapeln sich an Binnenfrachtdrehkreuzen in den USA, Europa und Asien, da die Unternehmen mit der Bewältigung der Ladungsströme zu kämpfen haben, die ihren Betrieb zeitweise überfordern.

Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/jhe

(END) Dow Jones Newswires

August 05, 2021 11:00 ET (15:00 GMT)