MorphoSys AG meldet Ergebnis für das zweite Quartal und die sechs Monate bis zum 30. Juni 2022
Am 03. August 2022 um 22:01 Uhr
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Die MorphoSys AG hat die Ergebnisse für das zweite Quartal und die sechs Monate bis zum 30. Juni 2022 veröffentlicht. Für das zweite Quartal meldete das Unternehmen einen Umsatz von 59,4 Millionen Euro, verglichen mit 38,2 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Nettoverlust belief sich auf 235 Millionen Euro, verglichen mit einem Nettogewinn von 20,9 Millionen Euro vor einem Jahr. Der unverwässerte Verlust pro Aktie aus dem fortgeführten Geschäft betrug 6,88 EUR, verglichen mit einem unverwässerten Gewinn pro Aktie aus dem fortgeführten Geschäft von 0,64 EUR vor einem Jahr. In den sechs Monaten betrug der Umsatz 100,9 Millionen Euro gegenüber 85,4 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Nettoverlust betrug 357,6 Millionen EUR gegenüber 20,7 Millionen EUR vor einem Jahr. Der unverwässerte Verlust je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen betrug 10,47 EUR gegenüber 0,63 EUR vor einem Jahr.
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Die MorphoSys AG ist ein weltweit tätiges biopharmazeutisches Unternehmen im kommerziellen Stadium mit Sitz in Deutschland. Das Unternehmen erforscht, entwickelt und liefert Krebsmedikamente für Patienten. Das Unternehmen vermarktet in den Vereinigten Staaten sein firmeneigenes Medikament Monjuvi (Tafasitamab-cxix), eine Krebsimmuntherapie, die in Kombination mit Lenalidomid zur Behandlung von Patienten mit diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) in der Zweit- und Drittlinie eingesetzt wird, die nicht für eine autologe Stammzelltransplantation in Frage kommen. Tafasitamab wird auch in einer globalen klinischen Studie als Erstlinientherapie für DLBCL untersucht. Zwei weitere Produktkandidaten befinden sich in der späten und mittleren Phase der klinischen Entwicklung für onkologische Indikationen: Pelabresib, ein niedermolekularer BET-Inhibitor, wird zur Behandlung von Myelofibrose untersucht, einer Form von Knochenmarkkrebs, für die es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten gibt, und CPI-0209, ein EZH2-Inhibitor der zweiten Generation, wird zur Behandlung hämatologischer und solider Tumore untersucht.