Moderna, Inc. gab eine grundsätzliche Vereinbarung mit der Regierung des Vereinigten Königreichs über die Errichtung eines mRNA-Innovations- und Technologiezentrums in Großbritannien bekannt. Diese Produktionsstätte für mRNA-Impfstoffe soll den Zugang zu schnellen Reaktionsmöglichkeiten auf Pandemien und zu Modernas Impfstoffkandidaten gegen Atemwegsviren ermöglichen. Darüber hinaus plant Moderna, seine Präsenz in Großbritannien durch Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) auszubauen.

Moderna ist bestrebt, mit Regierungen, Fachleuten des Gesundheitswesens und anderen wichtigen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie und künftiger Krankheitserreger zu bewältigen. Moderna geht davon aus, dass seine Produktionsanlage in Zusammenarbeit mit der britischen Regierung mRNA-Impfstoffe herstellen wird, darunter Impfstoffe gegen COVID-19, saisonale Grippe, Respiratory Syncytial Virus (RSV) und potenzielle andere Impfstoffe. Die Anlage soll auch in dringenden Fällen aktiviert werden, um dem Vereinigten Königreich einen direkten Zugang zu schnellen Reaktionsmöglichkeiten auf Pandemien zu verschaffen. Sie wird das Vereinigte Königreich bei seinen globalen Bemühungen im Rahmen seiner "100-Tage-Mission" unterstützen, um die Auswirkungen künftiger Pandemien zu verringern.

Das Unternehmen plant, seine Präsenz in Großbritannien durch Investitionen in Forschung und Entwicklung auszubauen, um seine umfangreichen globalen F&E-Aktivitäten zu ergänzen. Moderna arbeitet mit dem National Institute for Health Research (NIHR) an einer Phase-3-Studie zur Untersuchung des bivalenten Omicron-haltigen Booster-Kandidaten von Moderna (mRNA-1273.214) in Großbritannien.