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Mitsubishi Electric : Siemens Energy und Mitsubishi wollen Treibhausgase aus Schaltanlagen verdrängen
Am 08. Juni 2021 um 09:52 Uhr
Düsseldorf (Reuters) - Siemens Energy und Mitsubishi Electric wollen gemeinsam Möglichkeiten ausloten, den Einsatz von klimaschädlichen Treibhausgasen in Hochspannungsschaltgeräten zu verringern.
Die Konzerne teilten am Dienstag mit, hierzu eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet zu haben. Ziel sei es, saubere Lösungen anstelle von Treibhausgasen als Isoliermedium einzusetzen. Weltweit sei in den meisten Umspannwerken immer noch Schwefelhexafluorid als Isoliergas vorherrschend. Dies sei das stärkste bekannte Treibhausgas der Welt. Selbst bei einer sehr geringen Austrittsmenge des Gases sind die Auswirkungen auf die globale Erwärmung erheblich.
Ungeachtet dieser Zusammenarbeit wollen beide Partner weiter unabhängig voneinander Schaltanlagen und -geräte herstellen, verkaufen und warten.
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Die Mitsubishi Electric Corporation ist einer der weltweit führenden Hersteller von elektrischen und elektronischen Geräten. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Produktfamilien und Dienstleistungen: - industrielle Automatisierungsgeräte (28,6%): programmierbare Steuerungen, Motorantriebe, Zähler, Industrieroboter, Kupplungen usw.; - elektrische Ausrüstungen (24,2%): Generatoren, Motoren, Transformatoren, Leistungsschalter, Prüfsysteme usw.; - Haushaltsgeräte (22,4%): Fernsehgeräte, Videorecorder, Klimaanlagen, Kühlschränke, Lampen, Staubsauger usw. - Informations- und Kommunikationsgeräte (6,9%): Mobiltelefone, Satelliten, Antennen, medizinische und audiovisuelle Geräte, Server, Computer usw.; - elektronische Komponenten und Geräte (4,7%): Speicher, integrierte Logikschaltungen, Monitore, Plasmabildschirme, gedruckte Schaltungen usw.; - Sonstiges (13,2%): Finanzdienstleistungen, Immobilienverwaltung, Ingenieur- und Wartungsdienstleistungen usw. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (52,1%), Asien (24,9%), Europa (11,1%), Nordamerika (10,3%) und Sonstige (1,6%).
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