DAX-FLASH: Weitere Gewinne erwartet - US-Inflationsdaten wirken positiv nach
Am 11. August 2022 um 06:48 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf nachhaltig abnehmenden Inflationsdruck in den USA wirkt am Donnerstag auch in Europa nach: Der Broker IG taxiert den Dax zweieinhalb Stunden vor Xetra-Start gut ein halbes Prozent höher auf 13 780 Punkte. Damit nähert er sich dem Hoch seit Mitte Juni bei 13 792 Punkten aus der Vorwoche. Der US-Leitindex war mit einem Sprung über die exponentielle 200-Tage-Linie am Vorabend bereits auf das Niveau von Anfang Mai voran gelaufen.
Im Juli hatte sich die US-Inflation deutlich stärker von ihrem Höchststand seit über 40 Jahren entfernt als erwartet. Nach dieser Nachricht am Vortag stieg die Risikofreude der Anleger deutlich und ließ auch am Morgen in Asien nicht nach. Börsianer hoffen, dass die US-Notenbank bei geringerer Teuerung ein gemäßigteres Tempo in ihrer Zinswende gehen wird. Zinsfutures zeigten nach den Daten, dass die Erwartung an einen weiteren großen Zinsschritt von 0,75 Prozentpunkte im September deutlich gesunken ist, sagte einer. Zuletzt hatte die Fed im Juli den Leitzins um 0,75 Punkte erhöht./ag/jha/
Micron Technology, Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Halbleitern spezialisiert. Zu den Produkten der Gruppe gehören Speicherprodukte (dynamische Speicher, Flash-Speicher, etc.) und Halbleitersysteme. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Märkte: - IT-Infrastruktur (36,7%): Computer, Netzwerksysteme, Grafiksysteme und Cloud-Server; - Telefone und mobile Geräte (23,4%): Smartphones, Tablets und mobile Geräte; - Speichermedien (16,4%): hauptsächlich feste und wechselbare Datenspeicherkomponenten; - Sonstige (23,5%): vor allem Automobile, Connected Home und Unterhaltungselektronik sowie Industriemärkte. Zum 31/08/2023 verfügt die Gruppe über 11 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (50,2%), Taiwan (17,4%), China (14%), Japan (6,4%), Hongkong (2,1%), Asien/Pazifik (4,8%), Europa (4,4%) und Sonstige (0,7%).