Mit heutigem Datum unterschrieb die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG einen Vertrag, mit dem sie ihre bisherigen Anteile an der EBG Shenzhen Ltd., Shenzhen, China, um 30 Prozent von 25 auf 55 Prozent aufstockt und damit Mehrheitseigentümerin des Unternehmens wird.

Das Joint Venture besteht zwischen der Miba AG, dem lokalen Industriepark (SSIP) und dem Management-Team der EBG Shenzhen Ltd.. Nun übernimmt die Miba AG die Anteile des Management-Teams, die verbleibenden 45 Prozent der Anteile behält der lokale Industriepark (SSIP).

Mit der Aufstockung der Anteile treibt die Miba AG den globalen Ausbau ihrer New Technologies Group voran. Dieser Geschäftsbereich ist 2010 durch den Kauf der zwei steirischen Unternehmen EBG Elektronische Bauelemente GmbH und DAU GmbH & Co KG gegründet worden und beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Herstellung von Leistungselektronik-Komponenten. Die EBG Elektronische Bauelemente GmbH ist das Joint Venture bereits Ende der 1980er Jahre eingegangen, 2010 wurden die Anteile von der Miba AG übernommen.

Die EBG Shenzhen Ltd. produziert Hochleistungswiderstände, die etwa in der Leistungselektronik von Frequenzumformern oder in modernen Medizintechnik-Geräten eingesetzt werden. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 10 Millionen Euro und beschäftigt 200 Mitarbeiter.
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