Laakirchen, 3. September 2014
Die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG setzte ihren Wachstumspfad im ersten Halbjahr 2014/15 (1. Februar bis 31. Juli) fort. Der Gruppenumsatz belief sich auf 329,0 Millionen Euro, was gegenüber dem ersten Halbjahr 2013/14 einer Steigerung um 20,8 Millionen Euro oder 6,8 Prozent entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 41,9 Millionen Euro und lag damit um 6,2 Millionen Euro über dem Vorjahreswert.

Die gute Entwicklung vieler Abnehmermärkte der Miba schlägt sich auch in den Ergebnissen der oberösterreichischen Technologiegruppe nieder. Insbesondere die Automobilindustrie und der Markt für Schwer-Lkw haben sich in Europa, den USA und China im gesamten ersten Halbjahr sehr positiv entwickelt. Das Wachstum in diesen Branchen kompensiert die anhaltend geringe Nachfrage in anderen Bereichen, wie etwa am Markt für Schiffe oder Bergbaumaschinen.

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba insgesamt 24,8 Millionen Euro in Kapazitätserweiterungen und Maßnahmen zur Produktivitäts-verbesserung (Vorjahr: 25,6 Millionen Euro). Das Investitionsvolumen für das Gesamtjahr soll sich zumindest auf dem Niveau des Vorjahres (68,1 Millionen Euro) bewegen.

Zum Stichtag 31. 7. 2014 beschäftigte die Miba weltweit 5.037 Mitarbeiter (inkl. Leasingkräfte) und damit um knapp 500 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Der Mitarbeiteraufbau ist einerseits auf die erstmalige Vollkonsolidierung der chinesischen EBG Shenzhen Ltd., an der die Miba Gruppe insgesamt 55 Prozent der Anteile hält, zurückzuführen. Andererseits wurden vor allem auch am Standort in Suzhou (China) sowie in der Slowakei und Österreich Mitarbeiter aufgebaut.

Wenngleich etwa im Schiffsbau, am Markt für Bergbaumaschinen oder in der südamerikanischen Automobilindustrie keine Erholungstendenzen zu erkennen sind, rechnet die Miba im zweiten Halbjahr mit weiterem Wachstum.

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