FRANKFURT (Dow Jones)--Merck will zusammen mit dem japanischen Startup Synplogen die "effiziente Entwicklung, Herstellung und Prüfung viraler Vektoren für die Gentherapie in Japan" vorantreiben. Eine "unverbindliche Absichtserklärung" sei unterzeichnet worden, teilt die Darmstädter Merck KGaA mit.

Synplogen Co. Ltd. ist eine Ausgründung der Graduate School of Science, Technology and Innovation der Universität Kobe in Japan.

Die Zusammenarbeit umfasst laut Mitteilung außerdem die Lizenzierung der Herstellungsplattform VirusExpress 293 für Adeno-assoziierte Viren (AAV) von Merck. Dadurch soll Synplogen die Herstellung klinischen Studienmaterials beschleunigen und gleichzeitig Zeitaufwand und Kosten für die Prozessentwicklung senken. Eingesetzt wird im Rahmen der Kooperation Mercks Anlage für Millipore CTDMO Services in Carlsbad, Kalifornien. Diese sei 2021 speziell mit Blick auf die industrielle Herstellung von virus- und genbasierten Therapeutika eröffnet worden.

Im Rahmen der Vereinbarung will Merck in seinem M Lab Collaboration Center in Tokio technische Unterstützung leisten sowie Schulungen und die Entwicklung und Optimierung von Verfahren durchführen.

Durch die Zusammenarbeit will Synplogen sein Angebotsspektrum erweitern und durch Lizenzierung international ausweiten.

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December 13, 2022 12:24 ET (17:24 GMT)