"2018 war für Merck ein herausforderndes Jahr. Wir haben richtungsweisende Entscheidungen getroffen, die ab kommendem Jahr zu profitablem Wachstum führen werden", bekräftigte Merck-Chef Stefan Oschmann am Dienstag auf dem Kapitalmarkttag des Unternehmens. 2019 wolle Merck dann sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis wieder nachhaltig zulegen. Für dieses Jahr stellt sich der Konzern aber noch auf einen weiteren Ergebnisrückgang ein. Dazu tragen unter anderem ein schwächeres Geschäft mit Flüssigkristallen für Flachbildschirme, höhere Forschungskosten und negative Währungseffekte bei. Das bereinigte Ergebnis dürfte dadurch auf 3,75 bis 4,0 (4,25) Milliarden sinken, Merck rechnet zudem weiterhin mit einem Umsatz von 14,1 bis 14,6 (Vorjahr: 14,5) Milliarden Euro.