Europäische Pharmaaktien gerieten am Montag im frühen Handel unter Druck, nachdem der US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, eine Exekutivanordnung zur Senkung der Preise für verschreibungspflichtige Medikamente und Pharmazeutika zu unterzeichnen.

In Frankfurt notierte Aktien von Novo Nordisk, AstraZeneca, GSK und Roche Holding verloren zwischen 1 % und 5 % und schnitten damit schlechter ab als die steigenden Futures auf den breiteren europäischen Aktienindex.

Die Kursverluste folgten entsprechenden Rückgängen bei den Aktien asiatischer Wettbewerber.

In Japan fiel der Pharmasektor um mehr als 4 % und war damit der schwächste unter den 33 Branchen-Unterindizes der Tokioter Börse. Auch indische Pharmatitel notierten niedriger.