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MediClin AG: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten die Geschäftsentwicklung des 1. Quartals 2021 
2021-05-03 / 17:58 
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Die Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten die Geschäftsentwicklung des 1. Quartals 2021 
Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie - Lockdown, steigende Auslastung der 
Intensivstationen, freigehaltene Kapazitäten und aufgeschobene Akutbehandlungen - haben die Geschäftsentwicklung der 
MEDICLIN Aktiengesellschaft (MEDICLIN) im 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres 2021 belastet. 
Konzern-EBIT trotz Kostensenkung deutlich unter Vorjahresquartal 
Im 1. Quartal 2021 betrug der Konzernumsatz 156,4 Mio. Euro und lag um 11,0 Mio. Euro oder 6,6% unter dem Wert des 1. 
Quartals 2020. Enthalten sind im Konzernumsatz insgesamt 7,6 Mio. Euro Schutzschirmleistungen für freie Kapazitäten 
sowie Leistungen seitens der Kostenträger für Mehraufwendungen bei den Hygiene- und Schutzmaterialien. 
Trotz dieser Leistungen und einer um insgesamt 2,1 Mio. Euro geringeren Aufwandsseite lag das Konzernbetriebsergebnis 
bei -11,9 Mio. Euro und damit um 8,0 Mio. Euro unter dem Wert des 1. Quartals 2020. "Damit kompensieren die von der 
Politik stark zurückgefahrenen Schutzschirmleistungen und Zahlungen der Kostenträger nur einen kleinen Teil der 
Kapazitätsausfälle und der höheren Kosten", kommentierte Tino Fritz, Finanzvorstand der MEDICLIN, die 
Geschäftsentwicklung. 
In den ersten drei Monaten 2021 wurden 4,6 Mio. Euro (brutto) investiert (Q1 2020: 9,5 Mio. Euro). Zum 31. März 2021 
betrugen die liquiden Mittel 100,1 Mio. Euro (31.12.2020: 100,4 Mio. Euro). Sie enthalten im Laufe des Jahres 2021 
voraussichtlich zu leistende coronabedingte Rückzahlungsverpflichtungen in Höhe von insgesamt rund 56,0 Mio. Euro und 
rund 18,0 Mio. Euro Fördermittel für einen geplanten Klinikneubau. 
Ausblick 
Die seit Anfang Februar 2021 kontinuierlich steigende Zahl an Corona-Infizierten und die sich abzeichnenden Engpässe 
bei den Kliniken mit Intensivbereich lassen weiterhin eine verlässliche Einschätzung der eigenen Geschäftsentwicklung 
nur auf Grundlage der Erkenntnisse aus dem Vorjahr zu. "Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Gesamtjahres hängt 
maßgeblich von der Entwicklung der Pandemie sowie den Schutzschirmleistungen ab, die für das Jahr 2021 wesentlich 
geringer ausfallen werden als im Vorjahr", sagte Volker Hippler, Vorstandsvorsitzender der MEDICLIN. 
Aktuell geht MEDICLIN davon aus, dass aufgrund des zögerlichen Impffortschritts in der Bevölkerung eine Auslastung auf 
dem Niveau von vor Corona erst in der 2. Jahreshälfte 2021 erreichbar sein wird. 
Der Zwischenbericht zum 1. Quartal 2021 ist ab heute unter https://www.mediclin.de/investor-relations/ 
finanzpublikationen/ in Deutsch und Englisch abrufbar. 
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Über die MEDICLIN Aktiengesellschaft (Ticker: MED; WKN: 659 510) 
Zu MEDICLIN gehören 35 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen und zehn Medizinische Versorgungszentren. Die Gruppe 
verfügt über rund 8.350 Betten/Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.300 Mitarbeiter. In einem starken Netzwerk bietet 
MEDICLIN dem Patienten die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende 
Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig 
abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen 
Bedürfnissen und persönlichem Bedarf. 
MEDICLIN   ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe. 
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2021-05-03 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group 
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              77652 Offenburg 
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WKN:          659510 
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              Stuttgart, Tradegate Exchange 
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1191921 2021-05-03


 
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May 03, 2021 11:59 ET (15:59 GMT)