LONDON (dpa-AFX) - Die englische Premier League hat nach Angaben des Senders BBC während der Transferperiode in diesem Sommer zum sechsten Mal in Folge einen Ausgabenrekord aufgestellt. Laut BBC zahlten die 20 Erstliga-Clubs insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro für neue Fußball-Spieler - so viel wie nie zuvor. Nach Berechnungen des "Guardian" beträgt die Gesamtsumme sogar umgerechnet über 1,7 Milliarden Euro.

Teuerster Einkauf war Romelu Lukaku, der vom FC Everton für eine Ablösesumme von rund 85 Millionen Euro zu Manchester United wechselte. Aufgrund von Bonuszahlungen kann sich der Betrag auf bis zu 100 Millionen Euro erhöhen.

Das meiste Geld gab Manchester City aus. Der Club des früheren Bayern-Trainers Pep Guardiola soll nach Angaben der BBC im Sommer mehr als 230 Millionen Euro für Neuverpflichtungen bezahlt haben./pde/DP/das