• Konzernumsatz steigt auf knapp EUR 165 Mio. (EUR 37 Mio. in H1-2020)
  • Konzern-EBITDA beträgt EUR 9,9 Mio. (Vorjahr: EUR 1,7 Mio.); EBIT beträgt EUR 7,1 Mio. (Vorjahr: EUR -0,05 Mio.)
  • Beauty: Deutliche Steigerung der Behandlungs- und Umsatzzahlen; weiterhin Corona-bedingte 'Leerkapazitäten' durch einzuhaltende Impfabstände

Berlin, 25.08.2021 - Die M1 Kliniken AG (ISIN: DE000A0STSQ8) gibt Finanzkennzahlen für das erste Halbjahr 2021 bekannt. Demnach stieg der konsolidierte Konzernumsatz der M1 Gruppe im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021 um ca. 420 % gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr knapp EUR 165 Mio. (Vorjahr: EUR 37 Mio.). Davon entfällt auf die im Vorjahreszeitraum noch nicht konsolidierte HAEMATO AG (ohne M1 Aesthetics) ein Umsatz von knapp EUR 134 Mio.

Der Geschäftsverlauf im Beauty-Segment hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich normalisiert. Mit ca. 82 Tsd. Behandlungen konnte im zweiten Quartal der Wert aus dem ersten Quartal 2021 (81 Tsd.) erneut erreicht werden. Durch die im Kern-Alterssegment der M1 fortschreitende Impfkampagne und zeitlich einzuhaltenden Impfabständen zu Behandlungen konnte jedoch nicht das volle Behandlungspotenzial ausgeschöpft werden. Zudem waren einige der ausländischen Standorte erneut von Lockdowns betroffen. Der Umsatz im Beauty-Segment stieg auf EUR 22,0 Mio. (Vorjahr: EUR 15,9 Mio. - Korrektur für Q1-2021: EUR 11,6 Mio. / Q1-2020: EUR 9,4 Mio.).

Im Handels-Segment konnte die HAEMATO AG Umsätze mit dem COVID Antigen-Schnelltests in Höhe von ca. EUR 25 Mio. erzielen, wobei sich die Absätze auf den Beginn des zweiten Quartals konzentrierten. Aufgrund des erheblichen Überangebotes an Schnelltests und rasant fallenden Absatzpreisen hat sich die Gesellschaft weitgehend aus diesem Geschäftsfeld zurückgezogen und rechnet nicht mit weiteren substanziellen Umsätzen im Verlauf des Geschäftsjahres 2021.

Das EBITDA der M1 Kliniken AG betrug im H1-2021 insgesamt EUR 9,9 Mio. (Vorjahr: EUR 1,7 Mio.), das EBIT betrug EUR 7,1 Mio. (Vorjahr: EUR -0,05 Mio.). Das Vorjahr war geprägt durch die erste Welle der Corona-Pandemie mit der Schließung aller Standorte ab dem 23. März 2020 bis Mitte Mai 2020. Die Ergebnisentwicklung in den ausländischen Standorten konnte deutlich verbessert werden. Der Konzern verbuchte im 1. Halbjahr 2021 in diesem Bereich ein negatives EBIT von EUR 0,3 Mio., während im 1. Halbjahr 2020 noch ein negatives EBIT von EUR 1,4 Mio. zu verzeichnen war. Die Gesellschaft erwartet auch in der absehbaren Zukunft keinen signifikanten Ergebnisbeitrag aus den ausländischen Aktivitäten der M1. Die Investitionen zum Aufbau der Marktpräsenz und Markenstärke in den lokalen Märkten werden die Ergebnisrechnung beeinflussen, bilden jedoch das Fundament für die mittel- bis langfristig erfolgreiche Entwicklung der Unternehmensgruppe.

'Auch wenn sich dieses noch nicht in den Zahlen des ersten Halbjahres niederschlägt, so haben wir doch wieder Kurs auf mehr Wachstum genommen. Mit vier neuen Standorten in Deutschland haben wir die regionale Abdeckung in unserem Heimatmarkt optimiert. Im Ausland und auch in Deutschland arbeiten wir an einer Reihe weiterer Standorte, so dass das Ziel von 50 Fachzentren zum Jahresende in greifbarer Nähe ist. Hiermit schaffen wir die Basis für das Umsatzwachstum der Unternehmensgruppe in den kommenden Jahren.' - so der Vorstand der M1 Kliniken AG, Herr Dr. Walter von Horstig.

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M1 Kliniken AG published this content on 25 August 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 25 August 2021 13:14:15 UTC.