PARIS (awp international) - Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat sich im ersten Halbjahr stärker als erwartet vom Einbruch in der Corona-Krise erholt. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft stieg von 1,7 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 7,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mit Marken wie Moët Hennessy und Louis Vuitton am Montag in Paris mitteilte. Die Erwartungen von Analysten wurden übertroffen. Diese hatten mit 6,6 Milliarden Euro gerechnet. Der Nettogewinn verzehnfachte sich auf 5,3 Milliarden Euro.

Auf vergleichbarer Basis und bei stabilen Währungskursen legte der Umsatz nun um 53 Prozent auf 28,7 Milliarden Euro zu. Damit lief es für LVMH auch besser als vor der Krise: Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 belief sich der Zuwachs auf 11 Prozent./jsl/he/stw/mis