NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für LVMH von 700 auf 740 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Luxusgüterkonzern sei einzigartig gut gerüstet, um die Schwankungen im Sektor vor allem in Europa zu durchschiffen, schrieb Analyst Flavio Cereda in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Experte hob seine Schätzungen an, demnach dürfte die Firma 2024 um das Eineinhalbfache des Sektorwachstums zulegen. Da die Aktie zudem wenig anspruchsvoll bewertet sei, sei sie in den aktuellen Zeiten eine wichtige Beteiligung, die sich Anleger zulegen sollten.
/tav/ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 07.09.2022 / 18:22 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 07.09.2022 / 19:00 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE ist der weltweit führende Anbieter von Luxusprodukten. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Mode und Lederwaren (48,9%): Marken wie Louis Vuitton, Kenzo, Celine, Fendi, Marc Jacobs, Givenchy, etc; - Uhren und Juwelen (12,8%): Bulgari, TAG Heuer, Zenith, Hublot, Chaumet, Fred Brands, Tiffany, usw.; - Parfüms und Kosmetikprodukte (9,6%): Parfüms (Marken Christian Dior, Guerlain, Loewe, Kenzo, etc.), Make-up-Produkte (Make Up For Ever, Guerlain, Acqua di Parma, etc.), etc; - Weine und Spirituosen (7,7%): Champagner (Marken Moët & Chandon, Mercier, Veuve Clicquot Ponsardin, Dom Pérignon usw.; weltweit die Nr. 1), Weine (Cape Mentelle, Château D'Yquem usw.), Cognacs (hauptsächlich Hennessy; weltweit die Nr. 1), Whisky (hauptsächlich Glenmorangie) usw.; Die restlichen Umsätze (21%) stammen aus dem selektiven Vertrieb über die Ketten Sephora, DFS, Miami Cruiseline und die Kaufhäuser Le Bon Marché und La Samaritaine. Ende 2023 werden die Produkte über ein Netz von 6.097 Verkaufsstellen auf der ganzen Welt vertrieben. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (7,9%), Europa (16,4%), Japan (7,3%), Asien (30,8%), Vereinigte Staaten (25,3%) und Sonstige (12,3%).