Deutsche Bank hebt Ziel für LVMH auf 440 Euro - 'Hold'
Am 18. Januar 2021 um 10:46 Uhr
Teilen
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für LVMH von 360 auf 440 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. 2021 sollte ein Jahr der deutlichen Erholung im Luxusgütersegment werden mit einem durchschnittlichen währungsbereinigten Umsatzwachstum von 18 Prozent und einem Ergebnissprung (Ebit) von 95 Prozent, prognostizierte Analystin Francesca Di Pasquantonio in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Sie erhöhte ihre Gewinnprognosen für den Sektor um durchschnittlich 4 Prozent. Mit Blick auf das Bewertungsniveau bleibt die Expertin aber vorsichtig.
/edh/ag
Veröffentlichung der Original-Studie: 17.01.2021 / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.01.2021 / 16:01 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE ist der weltweit führende Anbieter von Luxusprodukten. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Mode und Lederwaren (48,9%): Marken wie Louis Vuitton, Kenzo, Celine, Fendi, Marc Jacobs, Givenchy, etc; - Uhren und Juwelen (12,8%): Bulgari, TAG Heuer, Zenith, Hublot, Chaumet, Fred Brands, Tiffany, usw.; - Parfüms und Kosmetikprodukte (9,6%): Parfüms (Marken Christian Dior, Guerlain, Loewe, Kenzo, etc.), Make-up-Produkte (Make Up For Ever, Guerlain, Acqua di Parma, etc.), etc; - Weine und Spirituosen (7,7%): Champagner (Marken Moët & Chandon, Mercier, Veuve Clicquot Ponsardin, Dom Pérignon usw.; weltweit die Nr. 1), Weine (Cape Mentelle, Château D'Yquem usw.), Cognacs (hauptsächlich Hennessy; weltweit die Nr. 1), Whisky (hauptsächlich Glenmorangie) usw.; Die restlichen Umsätze (21%) stammen aus dem selektiven Vertrieb über die Ketten Sephora, DFS, Miami Cruiseline und die Kaufhäuser Le Bon Marché und La Samaritaine. Ende 2023 werden die Produkte über ein Netz von 6.097 Verkaufsstellen auf der ganzen Welt vertrieben. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (7,9%), Europa (16,4%), Japan (7,3%), Asien (30,8%), Vereinigte Staaten (25,3%) und Sonstige (12,3%).