RBC hebt Ziel für LVMH auf 440 Euro - 'Outperform'
Am 09. Oktober 2020 um 08:37 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für LVMH von 415 auf 440 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der europäische Luxusgüter- und Sportartikelsektor dürfte sich im dritten Quartal - angeführt von einer sehr starken Nachfrageerholung in China und einem unerwartet robusten US-Absatzmarkt - weniger schlimm als befürchtet entwickelt haben, schrieb Analyst Piral Dadhania in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings seien die Sektorwerte im laufenden Jahr erheblich besser gelaufen als der Gesamtmarkt, so dass kaum Spielraum für Enttäuschungen bleibe.
/edh/mis
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.10.2020 / 18:06 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 09.10.2020 / 00:15 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton SE ist der weltweit führende Anbieter von Luxusprodukten. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Mode und Lederwaren (48,9%): Marken wie Louis Vuitton, Kenzo, Celine, Fendi, Marc Jacobs, Givenchy, etc; - Uhren und Juwelen (12,8%): Bulgari, TAG Heuer, Zenith, Hublot, Chaumet, Fred Brands, Tiffany, usw.; - Parfüms und Kosmetikprodukte (9,6%): Parfüms (Marken Christian Dior, Guerlain, Loewe, Kenzo, etc.), Make-up-Produkte (Make Up For Ever, Guerlain, Acqua di Parma, etc.), etc; - Weine und Spirituosen (7,7%): Champagner (Marken Moët & Chandon, Mercier, Veuve Clicquot Ponsardin, Dom Pérignon usw.; weltweit die Nr. 1), Weine (Cape Mentelle, Château D'Yquem usw.), Cognacs (hauptsächlich Hennessy; weltweit die Nr. 1), Whisky (hauptsächlich Glenmorangie) usw.; Die restlichen Umsätze (21%) stammen aus dem selektiven Vertrieb über die Ketten Sephora, DFS, Miami Cruiseline und die Kaufhäuser Le Bon Marché und La Samaritaine. Ende 2023 werden die Produkte über ein Netz von 6.097 Verkaufsstellen auf der ganzen Welt vertrieben. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (7,9%), Europa (16,4%), Japan (7,3%), Asien (30,8%), Vereinigte Staaten (25,3%) und Sonstige (12,3%).