02.09.2021
Mikromaterialbearbeitung in der medizinischen Forschung

LPKF vereinfacht Entwicklungen durch direkte Laserbearbeitung

Die Forschung an flexiblen biomedizinischen Sensoren, an Prototypen von Implantaten aus biokompatiblem Material oder an Kombinationen von Mikrofluidik und Elektronik für Lab-On-Chip-Anwendungen ist äußerst anspruchsvoll. Durch die direkte Laserbearbeitung im eigenen Unternehmen kann sie jedoch deutlich vereinfacht und beschleunigt werden.

Die Lasertechnologie für die Materialbearbeitung im eigenen Labor beinhaltet eine Reihe von Vorteilen: Verschiedene Materialien oder Layouts lassen sich innerhalb kürzester Zeit testen. Für die Lasersysteme sind keine Rüstzeiten zu berücksichtigen; nach Dateneingabe kann der Prozess direkt gestartet werden. Es kommen keine Chemikalien zum Einsatz; folglich entstehen keine nachteiligen Wirkungen auf biokompatible Materialien oder Sensoren. Diese Faktoren beschleunigen die Forschungsergebnisse und entsprechen am Ende auch höchsten Qualitätsstandards.

LPKF hält für Forschungsvorhaben aus dem medizintechnischen Bereich ein Portfolio an kompakten Laser-Systemen und ergänzendem Equipment bereit, das direkt in Laboren eingesetzt werden kann. Mit dem integrierten UV-Laser prozessiert beispielsweise der LPKF ProtoLaser U4 eine Vielzahl von Materialien schnell und zuverlässig. Der ProtoLaser R4 ist speziell für die Forschung mit sensiblen Materialien entwickelt worden. Er arbeitet mit kurzen Pikosekunden-Laserpulsen und somit ermöglicht eine hochpräzise Strukturierung von empfindlichen Materialien sowie das Schneiden von gehärteten oder gebrannten Substraten.

Bereits seit vielen Jahren werden auf der ganzen Welt LPKF ProtoLaser-Systeme erfolgreich in Forschungsprojekten aus der Elektronik eingesetzt. Inzwischen nutzen auch immer mehr Anwender in der Medizintechnik die Lasertechnologie von LPKF, um Forschungsprojekte durch In-house-Materialbearbeitung zu beschleunigen. Die Grundlagenforschung an neuen innovativen Materialien, die Überführung bestehender Produkte in kleinere Dimensionen mit zusätzlicher Funktionalität oder einfach die Zeit- und Kostenersparnis bei der Entwicklung sind die Hauptgründe für den Einsatz eines ProtoLaser-Systems im eigenen Labor.

Der Laser selbst ist in allen LPKF-Systemen sicher in seinem Gehäuse untergebracht - die Systeme sind mit Laserklasse 1 gekennzeichnet. Dank intuitiv zu bedienender Software ist die Laserbearbeitung auch für gelegentliche Anwender einfach zu realisieren.

Mehr Informationen unter: www.lpkf.com/medical-research

Abb. 1: Der hochpräzise arbeitende LPKF ProtoLaser R4 sorgt für schonende Materialbearbeitung. Das System ist besonders für die innovative Forschung mit thermisch-sensiblen Materialien prädestiniert.
Abb. 2: Integriertes Wearable, hergestellt mit LPKF ProtoLaser-Technologie
Downloads
Presseinformation
Mikromaterialbearbeitung in der medizinischen Forschung (pdf- 192 KB)
Download
Abbildung 1
LPKF ProtoLaser R4 (jpg- 864 KB)
Download
Abbildung 2
Integriertes Wearable (jpg- 148 KB)
Download

Attachments

  • Original document
  • Permalink

Disclaimer

LPKF - Laser & Electronics AG published this content on 02 September 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 02 September 2021 07:51:17 UTC.