GARBSEN (dpa-AFX) - Der Laserspezialist LPKF hat wegen des anhaltenden Drucks durch die Corona-Krise wie erwartet im dritten Quartal deutlich weniger Umsatz gemacht. Der Konzernumsatz knickte nach vorläufigen Zahlen um knapp 27 Prozent auf 25,2 Millionen Euro ein, wie das im SDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Garbsen mitteilte. LPKF bestätigte seine Mittelfristprognose erneut, wenn auch die Prognosefähigkeit wegen der Corona-Pandemie nach wie vor stark eingeschränkt sei. Die endgültigen Zahlen sollen am 29. Oktober veröffentlicht werden.

Der Umsatz lag im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens in Höhe von 24 bis 27 Millionen Euro. Das vorhergesagte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1 bis 3 Millionen Euro konnten die Garbsener übertreffen: Hier schloss das Unternehmen das dritte Quartal mit 4 Millionen Euro ab. Im Jahresvergleich ist das aber dennoch ein Minus von gut 23 Prozent./ngu/stk