Zürich (Reuters) - Der Arznei-Auftragsfertiger Lonza peilt auch mittelfristig ein kräftiges Umsatzwachstum an.

Für 2023 stellte der Schweizer Konzern am Donnerstag ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum in Aussicht. Trotz weiterer Investitionen soll auch die Profitabilität zunehmen. So rechne das Unternehmen für das Jahr mit einer bereinigten operativen Marge (Ebitda) von rund 33 bis 35 Prozent. Im ersten Halbjahr 2020 kam Lonza auf rund 29 Prozent. Ein Grund für die Verbesserungen ist der geplante Verkauf des Bereichs LSI, der sowohl beim Wachstum als auch bei den Margen unter dem Durchschnitt des Konzerns liegt.