Die Lithium South Development Corporation gab ein Update zu den Testarbeiten, den Erschließungsarbeiten vor Ort und der Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen meldete die Produktion von Lithiumeisenphosphat (LiFePO4) im Labormaßstab direkt aus der konzentrierten Sole seines Lithiumprojekts Hombre Muerto North (HMN Li Projekt) in der Provinz Salta, Argentinien. Die Testarbeiten wurden in Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Labor mit Sitz in (Anmerkung 1) durchgeführt.

Salta, Argentinien. Das Produkt wurde dann an das Forschungs- und Entwicklungszentrum für fortschrittliche Materialien und Energiespeicherung (CIDMEJu) in der argentinischen Provinz Jujuy weitergeleitet. In dieser Einrichtung wurde mit dem LiFePO4-Produkt von HMN Li Project eine Knopfbatterie für den Grundbetrieb hergestellt.

Diese Einrichtung gehört zum CONICET /Nationalen Wissenschaftlichen und Technischen Forschungsrat, einer argentinischen Regierungsbehörde, die den Großteil der technischen und wissenschaftlichen Forschung an argentinischen Universitäten und Institutionen leitet und koordiniert. Das zum Patent angemeldete Laborverfahren führte zu einem LiFePO4-Produkt direkt aus Lithiumchlorid, so dass kein Lithiumcarbonat mehr benötigt wird. LFP-Batterien sind kobaltfrei und erfreuen sich neben dem Markt für Elektrofahrzeuge auch einer steigenden Nachfrage bei stationären Anwendungen im Versorgungsbereich.

Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach LFP-Batterien in den kommenden Jahren erheblich steigen wird. Die LiFePO4-Batterietests sind für Lithium South von großer Bedeutung, da sie dazu beitragen, potenzielle Optionen für die Herstellung höherpreisiger Lithiumprodukte mit Mehrwert zu definieren. Auch am Standort des HMN Li Projekts werden die Verdampfungstests als Teil der Prozessvalidierung für eine geplante Machbarkeitsstudie fortgesetzt.

Auf dem Claim-Block des HMN Li-Projekts Alba Sabrina ist ein zweiter Pumpentest für die Bohrung PW23-AS-02, eine 400 Meter tiefe Produktionsbohrung, geplant. Nachdem die jüngsten Testarbeiten eine gute Pumprate mit einer einzigen Pumpe gezeigt haben, wurde festgestellt, dass zwei Pumpen in demselben Bohrloch erforderlich sind, um eine zusätzliche Soleförderung zu ermöglichen und die Pumpkapazität des Bohrlochs vollständig zu evaluieren. Das Unternehmen ist dabei, zwei neue Pumpen und die dazugehörige Ausrüstung zu beschaffen, um die Testarbeiten fortzusetzen.

Darüber hinaus plant das Unternehmen, neue Pumpversuche in den Claim-Blöcken Tramo und Natalia Maria durchzuführen. Geschäftsgespräche: Das Management befindet sich in laufenden Gesprächen mit mehreren Unternehmen der Automobil- und Lithiumindustrie über mögliche strategische Allianzen oder Geschäftsvereinbarungen. Trotz des schwierigen Marktumfelds ist das Interesse an den Projekten weiterhin groß.

Zu diesen Gesprächen gehört auch ein für September geplanter Besuch einer Großprobe vor Ort durch einen Interessenten. Das Management hat weiterhin eine Handelssperre verhängt. Herr William Feyerabend, CPG, ein beratender Geologe und qualifizierter Sachverständiger gemäß NI 43-101, hat an der Erstellung dieser Pressemitteilung mitgewirkt und billigt die wissenschaftlichen und technischen Angaben.